- Ernst Linck
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Ernst Linck (* 14. Oktober 1874 in Windisch; † 29. Juni 1935 in Bern) war ein Schweizer Maler.[1]
Nach einer Lehre in Zürich als Dekorationsmaler von 1889 bis 1890 arbeitete er zunächst als Figurenmaler in mehreren Schweizer Städten. Nach zwei Studienreisen nach Italien 1894 und 1899 liess er sich in Bern nieder, wo er eine eigene Malschule eröffnete, die er bis 1912 führte. Daneben unterrichtete er von 1904 an Aktzeichnen an der Kunstgewerbeschule. Einer seiner Schüler dort war Max Böhlen.
Ursprünglich vom Jugendstil her kommend, wurde Linck in Bern stark vom Werk Ferdinand Hodlers beeinflusst. Seine Gemälde zeigen häufig patriotisch-volkstümliche Szenen.
Linck schuf ebenfalls einige Werke der Kirchenmalerei (Wandmalerei, aber auch Glasfenster). Auch als Restaurator wurde er wiederholt beigezogen; so ist er unter anderem für die Bemalung der historischen Berner Brunnen verantwortlich.
Seine Sohn ist der Bildhauer Walter Linck.
Glasfenster von E. Linck (Beispiele)
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Kirche Wimmis: Glasmalerei von Königin Bertha (1924)
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Kirche Meiringen: Glasmalerei von Moses (1915, Jugendstil)
Einzelnachweise
- ↑ Michael Baumgartner: Linck, Ernst in Sikart
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