Erzbistum Niamey

Erzbistum Niamey
Erzbistum Niamey
Basisdaten
Staat Niger
Diözesanbischof Michel Christian Cartatéguy SMA
Emeritierter Diözesanbischof Guy Armand Romano CSsR
Generalvikar Laurent Lompo
Fläche 200.000 km²
Pfarreien 10 (2004)
Einwohner 5.880.000 (2004)
Katholiken 15.000 (2004)
Anteil 0,3 %
Diözesanpriester 10 (2004)
Ordenspriester 19 (2004)
Ständige Diakone 0 (2004)
Katholiken je Priester 517
Ordensbrüder 21 (2004)
Ordensschwestern 45 (2004)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale Notre Dame du Perpétuel Secours
Suffraganbistümer Bistum Maradi

Das römisch-katholische Erzbistum Niamey (lat.: Archidioecesis Niameyensis) umfasst Niamey und weitere Regionen im Westen Nigers.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 28. April 1942 wurden Gebietsteile von zahlreichen Apostolischen Vikariaten und Apostolischen Präfekturen Nord-und Zentralafrikas in der Apostolischen Präfektur Niamey zusammengefasst. Am 13. Mai 1948 gab die Apostolische Präfektur Niamey Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Parakou ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 12. Februar 1959 zur Gründung der Apostolischen Präfektur Fada N’Gourma und am 12. März 2001 zur Gründung des Bistums Maradi. Am 21. März 1961 wurde die Apostolische Präfektur Niamey zum Bistum erhoben. Am 25. Juni 2007 erhob Papst Benedikt XVI. das Bistum zum Erzbistum und unterstellte ihm das Bistum Maradi als Suffraganbistum.

Bischöfe

Apostolische Präfekten von Niamey (1942–1961)

  • François Faroud SMA (1. Mai 1942 – 21. Mai 1948)
  • Constant Quillard CSsR (15. Juli 1948 – 1961)

Bischöfe von Niamey (1961–2007)

Erzbischöfe von Niamey (seit 2007)

  • Michel Christian Cartatéguy SMA (seit 25. Juni 2007)

Bischofskirche

Bischofskirche ist die Kathedrale Unserer lieben Frau von der immerwährenden Hilfe in Niamey.

Weblinks


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