- Erzgebirgsvorland
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Als Erzgebirgsvorland bezeichnet man einen Landschaftsstreifen in Sachsen, der sich nördlich des Erzgebirges hinzieht. In der Hauptsache befindet es sich im Landkreis Zwickau, der Stadt Chemnitz, im Landkreis Mittelsachsen und südlich von Dresden. Es erreicht westlich von Chemnitz eine Höhe von 480 m.
Naturräumliche Gliederung
Naturräumlich wird das Erzgebirgsvorland wie folgt aufgeteilt (Haupteinheiten nach Meynen, bzw., in Klammern, BfN):
- 45 (Teil von D19) Erzgebirgsvorland
- 450 Mittelsächsisches Lößlehmhügelland (entspricht in etwa dem Mulde-Lösshügelland)
- 451 Erzgebirgisches Becken
- 452 Oberes Pleißeland (nach heutiger Kategorisierung Teil des Erzgebirgischen Beckens)
Das Obere Pleißeland im Westen wird heute meist dem Erzgebirgsbecken mit den Städten Zwickau und Chemnitz im Süden zugerechnet. Nordöstlich von Chemnitz schiebt sich ein schmaler Streifen des Mulde-Lösshügellandes zwischen den Elbtalkessel und das Osterzgebirge.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Karte der Naturräume in Sachsen auf www.umwelt.sachsen.de (PDF, 859 kB)
Kategorie:- Geographie (Sachsen)
- 45 (Teil von D19) Erzgebirgsvorland
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