Eugen-Hartmann-Preis

Eugen-Hartmann-Preis

Der Eugen-Hartmann-Preis wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft für Mess- und Regelungstechnik (GMA), gemeinsame Fachgesellschaft vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) und vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) für die beste Arbeit eines jungen Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Mess- und Regelungstechnik und zur Förderung des Nachwuchses auf dem Fachgebiet der Automatisierungstechnik verliehen. [1]

Inhaltsverzeichnis

Name und Bedingungen

Der Preis ist benannt nach Eugen Hartmann, dem Gründer der Firma Hartmann & Braun. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert. Die Bewerber sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein. Ein Preisrichterkollegium bestimmt anhand der eingereichten Unterlagen den Gewinner des Preises, der dann im Rahmen eines Kongresses überreicht wird.

Preisträger

  • 2011 Axel Schild
  • 2009 wurde der Preis an Thomas Meurer (Technische Universität Wien) für seine in den IEEE Transactions on Automatic Control erschienene Arbeit "Trajectory planning for boundary controlled parabolic PDEs with varying parameters on higher-dimensional spatial domains" verliehen.
  • 2007 ging der Preis an Mauricio de Campos Porath (Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, Oberkochen) für seine Untersuchungen zum Genauigkeitsnachweis von Koordinatenmessgeräten für mikromechanische Bauteile.
  • 2005 wurde der Preis an Veit Hagenmeyer verliehen (BASF Ludwigshafen) für seine Arbeiten auf dem Gebiet des flachheitsbasierten Entwurfes von Vorsteuerungen.

Weitere Preisträger waren:

  • 2003: Christof Bosbach und Michael Hafner
  • 1998 erhielt den Preis Ansgar Trächtler (34), Ditzingen-Hirschlanden, für seine Arbeiten zur magnetisch-induktiven Zähigkeitsmessung.
  • 1995 erhielt Konrad Wöllhaf den Preis für das Programm zur Simulation von Mehrproduktanlagen der Verfahrenstechnik.
  • 1992: Wolfgang M. Dittrich (Robert Bosch GmbH) und Michael Heiss (Technische Universität Wien) für ihre Erfindung und Veröffentlichungen zum Pulsanzahlmodulator als ultra-low-cost Digital/Analog-Konverter.
  • 1989: Ulrich Konigorski und Martin Molitor
  • 1986: Ruprecht Gabriel
  • 1983: Markos Papageorgiou
  • 1982: Klaus Diekmann
  • 1981: Gerhard Jost und Raimund Sommer
  • 1980: Michael Birkle und Christof Meier
  • 1979: Rolf Swik und Claus Becker
  • 1978: Horst Golücke und Wolfgang Kreuzer
  • 1977: Hans Bachmair
  • 1976: Dieter Franke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://microsites.vdi-online.de/index.php?id=1193

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