- Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH Rechtsform GmbH Gründung 1886 Sitz Gerlingen, Deutschland Leitung Franz Fehrenbach Mitarbeiter 283.500 (Januar 2011)
270.687 (Januar 2010)
281.717 (Januar 2009)Umsatz 47,3 Mrd. EUR (2010)
38,174 Mrd. EUR (2009)
45,127 Mrd. EUR (2008)[1]
46,32 Mrd. Euro (2007)
43,684 Mrd. Euro (2006)Produkte Automobilkomponenten (insbesondere Motortechnik), Industrietechnik, Haus- und Gebrauchsgeräte, Elektrowerkzeuge,Gartentechnik mit Elektromotor, Lithium-Technik Website www.bosch.de Die Robert Bosch GmbH ist ein im Jahre 1886 von Robert Bosch gegründetes Unternehmen. Es ist tätig als Zulieferer der Kraftfahrzeugindustrie, Hersteller von Gebrauchsgütern (Elektrowerkzeuge, Haushaltsgeräte) und Industrie- und Gebäudetechnik (Sicherheitstechnik) sowie der Verpackungstechnik. Der Sitz der Geschäftsführung befindet sich in Gerlingen auf der Schillerhöhe bei Stuttgart, seit dem 1. Juli 2003 ist Franz Fehrenbach Vorsitzender dieses Gremiums.
Bosch ist mittlerweile als multinationales Unternehmen der größte Automobilzulieferer weltweit und darüber hinaus auch weltweit größter Verpackungsmaschinenhersteller. Mit einem Stammkapital von etwa 1,2 Milliarden Euro[2] ist die Robert-Bosch GmbH zur Zeit die wohl größte GmbH in der Bundesrepublik. In Deutschland hat das Unternehmen an über 80 Standorten 113.360 Mitarbeiter (Stand: Januar 2011), weltweit in mehr als 50 Ländern an knapp 260 Standorten 283.500 Mitarbeiter (Stand: Januar 2011). Im Jahr 2010 wurde mit weltweit 47,3 Milliarden Euro der höchste Umsatz der Firmengeschichte erzielt, nachdem es im Krisenjahr 2009 zum ersten Mal zu einem Nettoverlust von 1,2 Milliarden Euro kam.[3]
Inhaltsverzeichnis
Besitzverhältnisse
Die Robert Bosch Stiftung hält 92 Prozent der Anteile der Robert Bosch GmbH, hat aber keine Stimmrechte. Die Robert Bosch Industrietreuhand KG (eine Kommanditgesellschaft, besetzt mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Geschäftsleitung, Vertretern der Familie Bosch und Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens wie Jürgen Hambrecht, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der BASF AG) hat 93 Prozent der Stimmrechte, aber praktisch keine Beteiligung.
Die restlichen Anteile und Stimmrechte sind im Besitz der Nachfahren des Firmengründers Robert Bosch. Aufgrund dieser Konstruktion zwischen Beteiligung und Stimmrecht, sowie der – für ein Unternehmen dieser Größenordnung untypischen – Gesellschaftsform der GmbH fließen die Unternehmensgewinne der Robert Bosch GmbH an die gemeinnützige Robert Bosch Stiftung oder verbleiben im Unternehmen.
Nach Angaben des Manager-Magazins aus dem Jahre 2004 wird das Vermögen der Bosch-Familie auf 3,1 Milliarden Euro geschätzt und diese lag somit an 23. Stelle auf der Liste der reichsten deutschen Familien.
Bedeutende Lenker des Unternehmens waren Hans Lutz Merkle, der von 1963 bis 1984 die Geschäftsführung innehatte und Hermann Scholl, der von 1993 bis 2001 Geschäftsführer war und anschließend 2003 den Vorsitz der Bosch Industrietreuhand übernahm.
Wesentliche Gesellschaften der Bosch-Gruppe in Deutschland
- Beissbarth GmbH (100 %)
- Blaupunkt GmbH (100 %) (bis Ende 2008, Teil der Radioproduktion jetzt Tochter der Aurelius AG)
- Robert Bosch Car Multimedia GmbH (100 %) (seit Anfang 2008 Rechtsnachfolger der Blaupunkt GmbH, für die bei Bosch verbliebenen Bereiche)
- Bosch Sensortec GmbH (100 %)
- Bosch Engineering GmbH (100 %)
- Bosch Emission Systems GmbH & Co. KG; gemeinsam mit der Deutz AG und der Eberspächer GmbH & Co. KG
- Bosch Rexroth AG (100 %)
- BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (50 %)
- Bosch Sicherheitssysteme GmbH (100 %)
- Bosch Sicherheitssysteme Montage und Service GmbH (100 %)
- Bosch Thermotechnik GmbH (100 %) (siehe Junkers, Buderus und Loos International)
- ETAS GmbH (100 %)
- ZF Lenksysteme GmbH (50 %); gemeinsam mit der ZF Friedrichshafen AG
- AIG Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH (100 %)
- Hawera Probst GmbH (100 %)
- Bosch Mahle Turbo Systems GmbH & Co. KG (50 %); gemeinsam mit der Mahle GmbH
- SB LiMotive Co. Ltd. (50 %); gemeinsam mit Samsung SDI
- Bosch Solar Energy AG (100 %), bis 09/2009 ersol Solar Energy AG (96,89 %)
- Robert Bosch Healthcare GmbH (100 %)
- Bosch Software Innovations GmbH (100 %)
- Bosch Power Tec GmbH (100 %)
Gliederung des Unternehmens
Kraftfahrzeugtechnik
Die Bosch-Gruppe wurde 2004 erstmals weltweit umsatzstärkster Automobilzulieferer. Im Jahr 2005 erzielte Bosch mit seinem größten Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik 26 Milliarden Euro Umsatz – das sind 61,9 Prozent des Gesamtumsatzes 2005. Der Bereich untergliedert sich in die Geschäftsfelder DGS – Diesel and Gasoline Systems mit den Hauptprodukten Einspritztechnik, Motorsteuerung und Abgasnachbehandlung, CC – Chassis Systems Control (z. B. ABS, ESP), CB – Chassis Systems Brakes (z. B. Bremsen, Bremskraftverstärker), SG – Starter Motors and Generators, ED – Electrical Drives, CM – Car Multimedia, AE – Automotive Electronics (Steuergeräte, Halbleiterbauelemente und Sensoren), Steering Systems und AA – Automotive Aftermarket (Ersatzteile, Franchisekonzepte für freie Reparaturwerkstätten: Bosch Service, seit 2009 auch das von ZF übernommene Konzept AutoCrew; das Geschäftsfeld AA erzielte 2007 mit 5.000 Mitarbeitern 3,5 Milliarden Euro Umsatz).
Im Jahr 2004 ist der Dieselanteil bei neu zugelassenen Pkw in Westeuropa auf 48 Prozent gestiegen. Bosch hat diesen Trend maßgeblich geprägt. Mit der dritten Generation Common Rail hat Bosch das derzeit fortschrittlichste System am Markt, das Leistung, Verbrauch und Sauberkeit nochmals verbessert. Darüber hinaus arbeitet Bosch gemeinsam mit Denso an der Entwicklung eines Partikelfilters. Ein System zur Eindosierung von Dieselkraftstoff in das Abgas zur Regeneration des Partikelfilters wird ebenfalls angeboten.
Einen weiteren Meilenstein in der DS-Produktpalette stellt das Harnstoffdosiersystem (SCR-System) Denoxtronic dar, welches in der ersten Generation (mit Druckluftunterstützung) seit 2004 in Serie gefertigt wird. Die Nachfolgegeneration Denoxtronic 2 ist seit Mitte 2006 am Markt, ein System für PKW kurz vor der Markteinführung in den USA. Ziel dieser Erzeugnisse ist, die Reduktion von Stickoxiden mittels Einspritzung eines Reduktionsmediums (AdBlue) in den Abgastrakt von Kraftfahrzeugen. Die Umwandlung von Stickoxiden in Stickstoff und Wasser findet im SCR-Katalysator statt.
1995 brachte Bosch als erster Anbieter das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) auf den Markt. Der Anteil der mit ESP ausgestatteten Pkw erreichte 2004 in Europa bei den neu zugelassenen Fahrzeugen 36 Prozent.
Der Geschäftsbereich Automotive Electronics unterhält seit 1971 Halbleiterwerke (Fabs) in Reutlingen. Seit 1995 ist dort ein Werk für die Herstellung von 6-Zoll-Wafern und im März 2010 wurde eine neue Fab für 8-Zoll-Wafer (200 mm) eröffnet. Die neue Fab kostete 600 Mio. Euro und war damit die größte Einzelinvestition in der Geschichte der Bosch-Gruppe.[4][5]
Industrietechnik
Zu diesem Bereich, der 13 Prozent (5,1 Milliarden Euro) zum Umsatz beiträgt (2009), gehören:
- die Tochtergesellschaft Bosch Rexroth AG als weltweiter Anbieter von Industrie- und Automatisierungstechnik
- die Verpackungstechnik mit Lösungen für die Süßwaren- und Verpackungsindustrie.
Bosch Rexroth gehört zu den führenden Anbietern auf dem Weltmarkt für Industrietechnik. Mit diesem Geschäftsbereich bietet Bosch alle wesentlichen Technologien zum Antreiben, Steuern und Bewegen von Maschinen an. Dabei bedient Bosch die Kernmärkte Fabrikautomation, Mobilhydraulik und Pneumatik.
Der Geschäftsbereich Verpackungstechnik plant, konstruiert, fertigt und installiert gesamte Verpackungslinien und -systeme für Süßwaren-, Nahrungs- und Genussmittelhersteller sowie für die pharmazeutische Industrie. Bosch ist der weltweit größte Hersteller von Verpackungsmaschinen.[6] Des Weiteren gehören die Montageanlagen & Sondermaschinen der Bosch Gruppe zu diesem Unternehmensbereich.
Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik
Mit 23,8 Prozent des Umsatzes (2005), also 10 Milliarden Euro, gliedert sich dieser Unternehmensbereich in Elektrowerkzeuge (Marken u. a. Bosch, Skil, Dremel), Thermotechnik (Junkers, Buderus, Loos) und Sicherheitstechnik (Bosch Sicherheitssysteme GmbH). Weiterhin gehört dazu die 50-prozentige Beteiligung an dem Hausgerätehersteller BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH mit Marken wie Bosch, Siemens, Constructa, Neff, Gaggenau und anderen. Mit den Marken Bosch, Skil und Dremel ist Bosch einer der weltweit größten Hersteller von Elektrowerkzeugen mit einem breiten Angebot für Handwerk, Industrie und Heimwerker. Zum Produktprogramm zählen auch Zubehör wie Bohrer und Sägeblätter sowie Gartengeräte.
Im Jahr 2003 führte Bosch als erster Anbieter die moderne Lithium-Ionen-Technik bei akkubetriebenen Elektrowerkzeugen ein. Der so ausgestattete Akkuschrauber Ixo ist mit inzwischen über sechs Millionen verkauften Einheiten (Stand: Oktober 2007) das weltweit meistgekaufte Elektrowerkzeug seit 2004. Die Technik wird nach und nach auf immer mehr Akku-Geräte übertragen.
In der Thermotechnik ist Bosch inzwischen ein führender europäischer Hersteller von Heizungsprodukten und Warmwassergeräten. Unterdessen gehört die BSH Hausgeräte GmbH zu den drei führenden Unternehmen der Hausgerätebranche weltweit. Das Portfolio umfasst die Hauptmarken Bosch und Siemens, die Marken Gaggenau, Neff, Thermador, Constructa und ufesa sowie sechs Regionalmarken. Bei elektronischen Sicherheitssystemen ist Bosch ein führender Anbieter.
Solartechnik
Seit der Übernahme der in Erfurt ansässigen ersol Solar Energy AG (seit September 2009 Bosch Solar Energy AG) im Jahr 2008 ist Bosch auch im Bereich der Solartechnik aktiv. Eine Expansion in diesem Bereich ist geplant, unter anderem durch einen weiteren Zukauf. Im November 2009 wurde die Erlangung der Aktienmehrheit an der Aleo Solar AG bekanntgegeben.
Geschichte
Die Firmengeschichte beginnt mit der Gründung der Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik in einem Hinterhof in Stuttgart-West am 15. November 1886. Schon ein Jahr später wurde der erste Niederspannungs-Magnetzünder von Bosch für Gasmotoren vorgestellt. 20 Jahre später folgte der erste Magnetzünder für Automobile. Die erste Fabrik eröffnete Bosch 1901 in Stuttgart. Ein kleines Jubiläum feierte das Unternehmen 1906 mit der Fertigung des 100.000. Magnetzünders. Im gleichen Jahr wurde der Achtstundentag bei Bosch eingeführt. Ein Meilenstein für das Unternehmen war die Gründung und Errichtung des Werks Feuerbach bei Stuttgart im Jahre 1910. Drei Jahre später begann man mit der Fertigung von Scheinwerfern. Noch vor Ende des Ersten Weltkriegs wurde Bosch 1917 zur AG. 1926 wurde die Produktpalette um Scheibenwischer erweitert, ein Jahr später kamen Diesel-Einspritzpumpen dazu. Ereignisreich war das Jahr 1932 mit dem Kauf der Gasgeräteproduktion der Junkers & Co., der Entwicklung der ersten Bohrmaschine von Bosch und der Präsentation des ersten Blaupunkt-Autoradios. 1937 wurde die AG in eine GmbH umgewandelt.
Die Bosch-Tochter Dreilinden Maschinenbau GmbH war ein Rüstungsbetrieb in Kleinmachnow. Sie setzte Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge ein, darunter viele Frauen aus dem Warschauer Aufstand. Angela Martin und Ewa Czerwiakowski haben Interviews mit ihnen geführt, die Firmengeschichte recherchiert und dazu zwei Bücher veröffentlicht. Angela Martin und Hanna Sjöberg haben zwei Ausstellungen erarbeitet. Am Ort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers gibt es seit 2006 ein Erinnerungszeichen. Die Ausstellung "Bosch: Zwangsarbeit für eine Rüstungsfabrik in Kleinmachnow" von Angela Martin und Hanna Sjöberg war vom 31. Januar bis 18. Mai 2008 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Niederschöneweide zu sehen.[7]
Am 12. März 1942 starb Firmengründer Robert Bosch. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Bosch 1953 eine Partnerschaft mit dem japanischen Konzern Denso. 1964 wurde die Robert Bosch Stiftung gegründet.
Expansion und Entwicklung
Der Bau eines neuen Entwicklungszentrums in Schwieberdingen 1968 und der Umzug der Hauptverwaltung nach Gerlingen zwei Jahre später waren die einschneidendsten Veränderungen der ausgehenden 1960er-Jahre. Wichtige Entwicklungen des Unternehmens waren in den folgenden Jahren die Lambda-Sonde (1976), das erste elektronische Anti-Blockier-System (ABS) 1978, die elektronische Motorsteuerung (Motronic) 1979, die Antriebsschlupfregelung (ASR) 1986, das Xenonlicht für Pkw (Litronic) 1991, das vor allem durch den Elchtest bekannt gewordene Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 1995, die Common-Rail-Hochdruck-Dieseldirekteinspritzung 1997, die Benzin-Direkteinspritzung im Jahr 2000, die Elektrohydraulische Bremse (EHB) 2001, die Common-Rail-Dieseleinspritzung mit Piezo-Injektoren, das Digital-Autoradio mit Laufwerk (Blaupunkt) und der Akku-Schrauber mit Lithium-Ionen-Akkumulator (Ixo) im Jahr 2003.
Ab 1981 beteiligte sich das Unternehmen an der Telefonbau & Normalzeit GmbH in Frankfurt am Main, die 1985 in Telenorma umbenannt und zwei Jahre später vollständig übernommen wurde. Ab 1994 firmierte dieser Geschäftsbereich als Bosch Telecom GmbH. 2000 wurde der Bereich Private Netze (heute Tenovis bzw. Avaya) verkauft. Ein Jahr später übernahm Bosch die Mannesmann Rexroth AG, später wurde diese in Bosch Rexroth AG umbenannt und umfasste die Geschäftsbereiche Hydraulik, Pneumatik, Indramat, Lineartechnik und Gießerei. 2003 erfolgte die Übernahme der Buderus AG und Eingliederung der Heiztechnik in die BBT Bosch-Buderus-Thermotechnik GmbH. Noch im selben Jahr eröffnete Bosch ein neues Testzentrum in Vaitoudden in der Nähe von Arjeplog im Nordschwedischen Lappland, 2004 kam ein neues Entwicklungszentrum in Abstatt dazu.
Eine besondere Auszeichnung für Bosch war der Deutsche Zukunftspreis aus den Händen des Bundespräsidenten im Jahre 2005 und 2008. [8] Im Jahr 2008 gab Bosch Pläne für ein neues Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung mit zunächst 1.500 Mitarbeitern in Renningen bekannt. 2013 soll ein erster Teilabschnitt bezugsfertig sein.[9]
2009 investierte die Bosch-Gruppe rund 3,6 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung (F+E-Quote: 9,4 Prozent), rund 3.900 Patente werden jährlich angemeldet.[10] Neben der Verbesserung der Energieeffizienz in allen Geschäftsfeldern mit erneuerbaren Energien plant das Unternehmen den Ausbau neuer Geschäftsfelder wie Photovoltaik und Medizintechnik.[11]
Geschäftsführung
Die Geschäftsführung der Robert-Bosch-GmbH besteht aus elf Mitgliedern, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung und seinem Stellvertreter sowie aus neun weiteren Geschäftsführern mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen und Funktionen.[12]
- Franz Fehrenbach, seit 2003 Vorsitzender der Geschäftsführung, Diplom-Wirtschaftsingenieur [13]
- Siegfried Dais, Stellvertretender Vorsitzender, Doktor der Naturwissenschaften[14]
- Stefan Asenkerschbaumer, Doktor der Wirtschaftswissenschaften[15]
- Bernd Bohr, Doktor der Ingenieurwissenschaften[16]
- Rudolf Colm, Doktor der Wirtschaftswissenschaften [17]
- Volkmar Denner, Doktor der Naturwissenschaften[18]
- Wolfgang Malchow, Doktor der Rechtswissenschaften[19]
- Peter J. Marks, Ingenieur (grad.)[20]
- Uwe Raschke, Diplom-Betriebswirt[21]
- Wolf-Henning Scheider, Diplom-Betriebswirt[22]
- Peter Tyroller, Diplom-Wirtschaftsingenieur[23]
Der Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH
Der Aufsichtsrat wird vom Vorsitzenden Hermann Scholl aus Stuttgart geführt, der von 1993 bis 2003 Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH war. Sein Stellvertreter ist Alfred Löckle aus Ludwigsburg. Dieser ist Mitglied des Betriebsrats des Werks Schwieberdingen und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats sowie des Konzernbetriebsrats.
Frühere Vorsitzende der Geschäftsführung
Von 1886 bis 1926 hatte Robert Bosch die Geschäftsführung inne, ihm folgte Hans Walz nach. Ab 1963 lag die Führung bei Hans Lutz Merkle, dem 1984 Marcus Bierich und 1993 Hermann Scholl folgte. Dieser übergab die Geschäftsführung 2003 an den heute noch verantwortlichen Franz Fehrenbach.
Siehe auch
- Liste der größten Unternehmen der Welt
- Liste der größten Unternehmen in Europa
- Gottlob Berger, NS-Kriegsverbrecher, der nach 1945 intensive materielle und rechtliche Hilfe durch die Firma erfuhr
Literatur
- Fachliteratur
- Hans K. Herdt: Bosch 1886–1986. Porträt eines Unternehmens – Stuttgart: DVA, 1986. – ISBN 3-421-06324-9
- Theodor Heuss: Robert Bosch. Leben und Leistung. Stuttgart; Tübingen: Wunderlich, 1946. (Erw. Neuausgabe. Stuttgart: DVA, 2002, ISBN 3-421-05630-7)
- Marlis Prinzing: Der Streik bei Bosch im Jahre 1913. Ein Beitrag zur Geschichte von Rationalisierung und Arbeiterbewegung, Stuttgart: Steiner-Verlag. Wiesbaden, 1989.
- Angela Martin: Ich sah den Namen Bosch. Polnische Frauen als KZ-Häftlinge in den Dreilinden Maschinenbau GmbH. Berlin: Metropol, 2002, ISBN 3-932482-79-4
- Ewa Czerwiakowski und Angela Martin (Hrsg.): Muster des Erinnerns. Polnische Frauen als KZ-Häftlinge in einer Tarnfabrik von Bosch. Berlin: Metropol, 2005. ISBN 3-93-6411-69-7
- Literarische Texte
- François Bon, „Retour usine“, in: Temps machine, Lagrasse: Verdier, 1993. (Literarische Darstellung der Produktion von Generatoren in einer Fabrik des Bosch-Konzerns in Stuttgart; auf französisch.)
Weblinks
Commons: Robert Bosch GmbH – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Offizieller Geschäftsbericht der Bosch GmbH 2008
- ↑ Robert Bosch Stiftung – Über uns
- ↑ Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2010
- ↑ Größte Bosch-Einzelinvestition Presseinformation der Robert Bosch GmbH vom 18. März 2010
- ↑ Bosch opens eight-inch fab Artikel in EDN vom 18. März 2010
- ↑ Bosch Packaging Services. S. 2 u. 4 (3 u. 7)
- ↑ http://www.berliner-geschichtswerkstatt.de/zwangsarbeit/kleinmachnow/index.htm
- ↑ Deutscher Zukunftspreis
- ↑ Bürgerinformationsveranstaltung der Stadt Renningen (vom 9. Februar 2011)
- ↑ Bosch Corporate Research – Zahlen und Fakten
- ↑ Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
- ↑ Die Geschäftsführung der Robert-Bosch-GmbH im Überblick
- ↑ Franz Fehrenbach
- ↑ Dr. rer. nat. Siegfried Dais
- ↑ Dr. rer. pol. Stefan Asenkerschbaumer
- ↑ Dr.-Ing. Bernd Bohr
- ↑ Dr. rer. oec. pol. Rudolf Colm
- ↑ Dr. rer. nat. Volkmar Denner
- ↑ Dr. jur. Wolfgang Malchow
- ↑ Peter J. Marks
- ↑ Uwe Raschke
- ↑ Wolf-Henning Scheider
- ↑ Peter Tyroller
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