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Quatro de Fevereiro International Airport Kenndaten IATA-Code LAD ICAO-Code FNLU Koordinaten 8° 51′ 30″ S, 13° 13′ 52″ O-8.858333333333313.23111111111174Koordinaten: 8° 51′ 30″ S, 13° 13′ 52″ O 74 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 4 km von Luanda Straße Basisdaten Eröffnung Betreiber Angolan Armed Forces (FAA) Fläche Passagiere 742.629 (2004) Start- und Landebahnen 05/23 3.716 m × 45 m Asphalt 07/25 2.600 m × 60 m Asphalt Der Flughafen Luanda oder Aeroporto Quatro de Fevereiro ist der größte Flughafen im afrikanischen Staat Angola. Er liegt etwa vier Kilometer von der Hauptstadt Luanda entfernt. Im Jahr 2004 wurden etwa 740.000 Passagiere gezählt.
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Der Airport besitzt zwei Start- und Landebahnen, die 3700 Meter und 2600 Meter lang sind. Er ist 24 Stunden am Tag geöffnet und wird vom Militär Angolas betrieben. Ein ILS-Anflug ist nicht möglich. Ferner benutzen die Fluggesellschaften jedoch die Navigationshilfen durch NDB oder VOR. Am Flughafen stationiert sind unter anderem eine Bank und ein Restaurant.[1]
Fluggesellschaften
Mehrere internationale Fluggesellschaften operieren in Luanda, wobei der Verkehr nach Europa eine größere Rolle spielt als der kontinentale Verkehr. Stationiert sind unter anderem Linien wie Lufthansa, die nach Frankfurt fliegt, oder die russische Aeroflot nach Moskau. Weiters liegen Ziele in China oder Kuba.
Zwischenfälle
Am 12. Februar 2000 stürzte eine Boeing 727F (Frachtversion) der Transafrik im Landeanflug auf Runway 23 bei starkem Wind ab. Angeblich habe der rechte Flügel den Boden berührt, als die Crew einen Go-Around einleitete.
Für international großes Aufsehen erregte der am 23. Mai 2003 verübte Diebstahl einer Boeing 727 auf dem Flughafen Luanda. Die Maschine mit der Luftfahrt-Kennung N844AA war auf einer Parkposition, als sich die Maschine plötzlich in Bewegung setzte. Die Flugsicherung versuchte Kontakt mit der Maschine aufzunehmen, was aber nicht gelang, da der Transponder abgeschaltet war. Die Maschine hob vom Flughafen ab und wurde seitdem nicht wieder gefunden. Berichten zufolge wird angenommen, dass der Flugzeugmechaniker und Privatpilot Ben Charles Padilla an Bord der Maschine war.[2]. Das FBI und die CIA suchten weltweit nach der Maschine. Die Boeing 727 wurde später von einem kanadischen Piloten in der Hauptstadt Guineas, Conakry, gesichtet. Mehrere Regierungen Afrikas mischten sich bei dem Vorfall ein, da die Regierung der USA vermutete, dass die Boeing für einen weiteren Anschlag nach Beispiel der Terroranschläge am 11. September 2001 benutzt werden könnte.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
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