Felix Heidinger

Felix Heidinger

Felix Heidinger (* 1958 in München) ist ein deutscher Biologe, Tierfilmer und Fernsehmoderator.

Er gehört zur nächsten Generation der Tierfilmer, nach den Tierfilmpionieren der 1950er, 60er und 70er Jahre (Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek, Eugen Schuhmacher, Horst Stern, Henry Makowski).

Heidinger wurde einer breiteren Öffentlichkeit durch seine Kindertierfilmserie "Felix und die wilden Tiere" bekannt. In der Serie tritt er selbst als Abenteurer mit dem wiederkehrenden Motiv des Geländewagens (Land Rover) auf. Die Zuschauer finden Felix, meist in Outdoor-Kleidung, in der Landschaft wieder, in der die Tiere, die in dieser Folge gezeigt werden, leben. Heidingers Filme werden hauptsächlich für den Bayerischen Rundfunk, die ARD und Arte produziert. Neben der auf Kinder zugeschnittenen Serie hat Heidinger zahlreiche längere Tierdokumentationen produziert, die ihn in viele Länder der Erde, aber auch in verschiedenste Ecken Deutschlands geführt haben.

In seiner Diplomarbeit beschäftigte sich Heidinger mit der Thermoregulation des Großen Mausohrs.

Werke

  • Heidinger F. (1988): Untersuchungen zum thermoregulatorischen Verhalten des Großen Mausohrs (Myotis myotis) in einem Sommerquartier. Diplomarbeit Universität München.
  • Felix und die wilden Tiere, Fernsehreihe Bayerischer Rundfunk für Kinder, Redaktion Andreas M. Reinhard
  • Heidinger F., Heins J.U.: "Nashorn, Zebra & Co", Bayerischer Rundfunk für ARD 2007 Redaktion Udo A. Zimmermann

Preise

  • 1999 Preis der Deutschen AIDS-Stiftung für "AIDS - die Spur führt in den Dschungel"
  • 2003 Goldener Spatz für "Felix und die wilden Tiere: Eine Schule für Bären", verliehen durch die Kinderjury des Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festivals
  • 2005 Emil für "Felix und die wilden Tiere: Aus dem Dschungelbuch der Orang Utans", Kinderfernsehpreis der Zeitschrift TV Spielfilm

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Heidinger — ist der Name folgender Personen: Felix Heidinger (* 1958), deutscher Biologe, Tierfilmer und Fernsehmoderator Michael Heidinger (* 1963), deutscher Politiker (SPD), Bürgermeister von Dinslaken Peter Heidinger (* 1927), deutscher Ingenieur… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Nashorn, Zebra & Co. — Seriendaten Originaltitel: Nashorn, Zebra Co. Produktionsland: Deutschland > Tierpark Hellabrunn Produktionsjahr(e) …   Deutsch Wikipedia

  • Nashorn, Zebra & Co. — Seriendaten Originaltitel Nashorn, Zebra Co …   Deutsch Wikipedia

  • Medienpreis der deutschen AIDS-Stiftung — Mit dem Medienpreis der Deutschen AIDS Stiftung werden alle zwei Jahre künstlerische Beiträge und Arbeiten aus Zeitung, Fernsehen, Hörfunk und neuen Medien ausgezeichnet, die sachkundig über HIV/Aids berichten und damit zur Solidarität mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlawiner Club — Seriendaten Deutscher Titel Schlawiner Club Produktionsland Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Tierdokumentation — Als Tierfilm bezeichnet man dokumentarische Filme über Tiere. Dabei wird meist das natürliche Verhalten einer oder mehrerer Tierarten dargestellt. Aufgrund des Fluchtverhaltens vieler Wildtiere wird dabei oftmals mit getarnten Kameraverstecken… …   Deutsch Wikipedia

  • Tierfilmer — Als Tierfilm bezeichnet man dokumentarische Filme über Tiere. Dabei wird meist das natürliche Verhalten einer oder mehrerer Tierarten dargestellt. Aufgrund des Fluchtverhaltens vieler Wildtiere wird dabei oftmals mit getarnten Kameraverstecken… …   Deutsch Wikipedia

  • Pierre Oser — (* 1956 in Mainz) ist ein deutscher Komponist, Musiker und Dirigent. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmmusik 3 Stummfilm 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung — Mit dem Medienpreis der Deutschen AIDS Stiftung werden alle zwei Jahre künstlerische Beiträge und Arbeiten aus Zeitung, Fernsehen, Hörfunk und neuen Medien ausgezeichnet, die sachkundig über HIV/Aids berichten und damit zur Solidarität mit… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”