- Fischer-Halbinsel
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Die Fischerhalbinsel (russisch: Rybatschij Poluostrow; finnisch: Kalastajansaarento) ist eine zu Russland gehörende Halbinsel in der Barentssee. Im Süden wird sie durch den Fjord Guba Sapadnaja Liza (губа Западная Лица) von der Halbinsel Kola abgetrennt, in den die Sapadnaja Liza mündet. Sie gehört zur Oblast Murmansk und liegt nah an der Grenze zu Norwegen. Die Fläche von 1200 km² ist von Tundra bedeckt. Es gibt dort nur kleinere Siedlungen. Der höchste Punkt der Fischerhalbinsel liegt bei 299 m.
Geschichte
Der Westteil der Halbinsel gehörte ab 1920 zu Finnland. Er wurde aber zusammen mit anderen Gebieten 1940 im Frieden von Moskau nach dem Winterkrieg an Russland abgetreten.
Ab 1942 plante hier die deutsche Wehrmacht mit dem Unternehmen Wiesengrund eine Landung hinter den sowjetischen Stellungen am Nordmeer. Der Plan wure 1944 aufgegeben.[1]
Einzelnachweise
69.732.6Koordinaten: 69° 42′ 0″ N, 32° 36′ 0″ O
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