- Flughafen Grenchen
-
Flughafen Grenchen Kenndaten IATA-Code ZHI ICAO-Code LSZG Koordinaten (597956 / 225666); (47° 10′ 55″ N, 7° 24′ 42″ O)47.1819444444447.4116666666667430Koordinaten: 47° 10′ 55″ N, 7° 24′ 42″ O; CH1903: (597956 / 225666) 430 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 2 km südöstlich von Grenchen Straße Autobahn A5 Basisdaten Eröffnung 1931 Betreiber Regionalflugplatz Jura-Grenchen AG Passagiere 50'100 (2008)[1] Flug-
bewegungen75'000 (2008)[1] Beschäftigte 150 Start- und Landebahnen 07C/25C 1000 m × 23 m Asphalt 07R/25L 700 m × 20 m Gras 07L/25R 500 m × 30 m Gras 07/25 "Grass South" 700 m × 70 m Gras Der Flughafen Grenchen (IATA: ZHI, ICAO: LSZG) ist ein Regionalflughafen in Grenchen im Kanton Solothurn.
Inhaltsverzeichnis
Flugbetrieb
Mit 77'000 Flugbewegungen ist es der viertgrösste Flughafen der Schweiz. Die fliegerischen Tätigkeiten beschränken sich aber mehrheitlich auf Ausbildung, Geschäftsflüge, Rundflüge, Modellflüge, Segelflüge und Fallschirmabsprünge. Über die Hälfte der Flugbewegungen entfallen dabei auf die Ausbildung von Piloten.
Der Flughafen ist ganzjährig tagsüber geöffnet und hat eine Zollabfertigung sowie drei Hangars. Der neue Hangar Ost mit Solaranlage auf dem Dach wurde 2009 eingeweiht.[2] Im Jahr 2006 wurden 2684 internationale Flüge in Grenchen verzeichnet.[3]
Geschichte
Am 12. April 1931 landete der Militärpilot Ernst Knapp das erste Flugzeug auf dem neu erstellten Flugplatz. Damit wurde die Uhrenmetropole Grenchen nach nur zweieinhalb Monaten Vorbereitungszeit auch zum Flugplatzstandort. Am 10. Mai wurde das Flugzeug und die Graspiste eingeweiht, und bereits am 26. Juli 1931 bestaunten 10'000 Besucher die fliegerischen Vorführungen, unter anderem mit einer Dewoitine-Staffel.[4]
Bis und mit zum Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz oft vom Militär benutzt, vor allem für Wiederholungskurse und dann während des Aktivdienstes vom September 1939 bis September 1940 von den Fliegerkompanien 11 und 12.
1971 erhielt der Flugplatz erstmals eine eidgenössische Konzession als öffentlicher Flughafen, die bis 2001 galt und dann wieder um 30 Jahre verlängert wurde.[5]
2008 übernahm Skyguide die örtliche Flugverkehrsleitung. Grenchen ist einer von insgesamt 14 Standorten des Unternehmens.
Einzelnachweise
- ↑ a b Grenchen an zweiter Stelle (der Regionalflughäfen). Artikel in der Solothurner Zeitung vom 11. Juli 2009
- ↑ Am Flughafen Grenchen wurde der neue Hangar Ost eingeweiht (abgerufen am 25. Januar 2011)
- ↑ Regionalflugplatz Jura-Grenchen AG: Neuer Hangar geplant (abgerufen am 5. März 2009)
- ↑ Peter Brotschi: 75 Jahre Flughafen Grenchen (abgerufen am 14. Februar 2009)
- ↑ Erneuerung der Betriebskonzession für den Flughafen Grenchen (abgerufen am 14. Februar 2009)
Weblinks
Basel-Mülhausen | Bern-Belp | Samedan | Genf-Conitrin | Grenchen | Lugano-Agno | Sion | St. Gallen-Altenrhein | Zürich-Kloten
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Flughafen Basel — Mulhouse Markenname: EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg … Deutsch Wikipedia
Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg — Flughafen Basel Mulhouse Markenname: EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg … Deutsch Wikipedia
Flughafen Basel Mulhouse — Markenname: EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg … Deutsch Wikipedia
Flughafen Kloten — Flughafen Zürich … Deutsch Wikipedia
Flughafen Zürich-Kloten — Flughafen Zürich … Deutsch Wikipedia
Flughafen Altenrhein — Business Airport St. Gallen Altenrhein … Deutsch Wikipedia
Flughafen Genf-Cointrin — Aéroport International de Genève … Deutsch Wikipedia
Flughafen St.Gallen — Business Airport St. Gallen Altenrhein … Deutsch Wikipedia
Flughafen Lugano — Lugano Airport … Deutsch Wikipedia
Flughafen Samedan/St. Moritz — Engadin Airport … Deutsch Wikipedia