- Alb (Nordschwarzwald)
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Alb Alb in Ettlingen
Daten Gewässerkennzahl DE: 2374 Lage In Baden-Württemberg, Deutschland Flusssystem Rhein Abfluss über Rhein → Nordsee Quelle Südlich von Bad Herrenalb
48° 45′ 0″ N, 8° 25′ 22″ O48.758.4227777777778751Quellhöhe ca. 751 m ü. NN Mündung Nördlich von Karlsruhe in den Rhein 49.1077777777788.3633333333333101Koordinaten: 49° 6′ 28″ N, 8° 21′ 48″ O
49° 6′ 28″ N, 8° 21′ 48″ O49.1077777777788.3633333333333101Mündungshöhe 101 m ü. NN Höhenunterschied ca. 650 m Länge 51,1 km Abflussmenge
am Pegel EttlingenMQ: 2,5 m³/s Rechte Nebenflüsse Maisenbach Linke Nebenflüsse Moosalb, Federbach Großstädte Karlsruhe Mittelstädte Ettlingen Kleinstädte Bad Herrenalb Die Alb ist ein etwa 51 Kilometer langer Fluss im Nordschwarzwald (Baden-Württemberg), der rechts in den Rhein fließt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Alb entspringt etwa sieben Kilometer südlich von Bad Herrenalb. Von hier ab fließt sie in nördlicher Richtung durch Bad Herrenalb, Frauenalb und Marxzell. Hier nimmt sie den Maisenbach als rechten Zufluss auf. Bei Fischweier (an der Grenze von Marxzell und Karlsbad) fließt ihr links die Moosalb zu. Bei Busenbach wendet sich ihr Lauf nach Nordwesten.
Vor Ettlingen verlässt die Alb den Schwarzwald und erreicht die mittlere Oberrheinebene. Ettlingen durchfließt sie und wendet danach ihren Lauf wieder in nördliche Richtung.
Sie fließt am Karlsruher Stadtteil Rüppurr vorbei, unterquert die Bundesstraße 10 und folgt dieser Richtung Nordwesten. Die Alb durchfließt anschließend die „Günther-Klotz-Anlage“ im Süden Karlsruhes – teilweise als Stadtteilgrenze zwischen Bulach und Beiertheim – und bildet so das Rückgrat eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt. Daxlanden wird in einer großen Schleife durchflossen; einer der landschaftlichen Höhepunkte hierbei ist die Staustufe „Appenmühle“: hier produzieren die Stadtwerke Karlsruhe seit 2000 Strom aus Wasserkraft. Später umfließt die Alb den Karlsruher Rheinhafen bei Mühlburg. In Knielingen, wo der Federbach in die Alb mündet, wendet sich ihr Lauf nach Nordnordost ungefähr parallel zum Rhein und durchfließt kanalisiert die Erdölraffinerie MiRO.
Anschließend erreicht ihr Lauf die Rheinauen, sie mündet bei Eggenstein-Leopoldshafen in den Rhein. Kurz zuvor fließt ihr von rechts der Pfinz-Entlastungskanal zu.
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Unteres Talende bei Ettlingen mit Sturmschäden durch Orkan Lothar
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Die begradigte Alb zur Naherholung im Stadtgebiet von Karlsruhe
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Die begradigte Alb bei der MiRO
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Die Alb als Vorfluter der Kläranlage
Filme
- „Nymphen, Kröten und Magie – Am Fluss Alb nach Karlsruhe“ (30 min), 7. Juli 2009, 22.00 Uhr, Fahr mal hin, SWR Fernsehen [1]
Siehe auch
Literatur
- Das Albtal. Natur und Kultur vom Schwarzwald bis zum Rhein, hrsg. von der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU). Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2005. ISBN 978-3-89735-279-7.
- Max Scheifele: Die Flößerei auf der Ettlinger Alb. Aus der Geschichte des Albtales. Katz, Gernsbach 1993, 148 S., ISBN 3-925825-60-6.
- F. A. Bran: Ettlingen und der Albgau im Wandel der Geschichte. Rundgang durch die Stadt, den Bezirk und das Albgau-Museum. Verlag G. Braun, Karlsruhe 1951.
- S. Kirchenbauer und R. Warda: Die Alb: Ein Fluß im Wechselspiel zwischen Mensch und Natur. Badenia Verlag, Karlsruhe 2001, ISBN 978-3-89735-357-2.
Weblinks
- Aktueller Wasserstand
- Alb, ein kleiner Fluß im Durlachischen. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 1, Leipzig 1732, Spalte 920.
Einzelnachweise
- ↑ Nymphen, Kröten und Magie - Am Fluss Alb nach Karlsruhe. Swr.de. Abgerufen am 13. September 2010.
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