- Albert-Heim-Hütte
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Albert-Heim-Hütte
SAC HütteLage Südöstlich des Winterstocks, nördlich der Furkapassstrasse; Kanton Uri; Ausgangsort: Tiefenbach Gebirgsgruppe Urner Alpen Geographische Lage (678520 / 162479)46.6089618.4635852543Koordinaten: 46° 36′ 32,3″ N, 8° 27′ 48,9″ O; CH1903: (678520 / 162479) Höhenlage 2'543 m ü. M. Besitzer SAC Sektion Uto Erbaut 22. September 1918; Erweiterungen: 1936, 1971 Hüttentyp Hütte Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte Oktober Beherbergung 0 Betten, 80 Lager Winterraum 8 Lager Weblink www.albert-heim-huette-sac.ch Die Albert-Heim-Hütte ist eine Berghütte in der Schweiz in den südlichen Urner Alpen. Sie ist im Besitz der SAC-Sektion Uto.[1]
Die Hütte ist nach dem Alpenforscher und Geologieprofessor Albert Heim benannt, der seit 1888 Ehrenmitglied der SAC-Sektion Uto war.[2]
Geographische Lage
Die Albert-Heim-Hütte liegt auf 2'543 m ü. M. südlich des Winterstocks (3'203 m ü. M.) am Fusse des Tiefengletschers. Westlich liegen die Bielenhörner und der mächtige Galenstock.
Tourenmöglichkeiten
Die Albert-Heim-Hütte ist von Tiefenbach an der Furkapassstrasse in 1,5 Stunden über einen markierten Wanderweg erreichbar. Der Zustieg im Winter erfolgt von Realp in drei Stunden, da die Furkapassstrasse gesperrt ist. Sie ist sowohl im Sommer, als auch im Winter Ausgangspunkt zahlreicher Bergtouren.
Im Sommer dient die Hütte als Stützpunkt für Wanderungen, z.B. der Nepali-Highway zur Sidelenhütte. Eine klassische Hochtour ist der Galenstock. An umgebenen Bergen, wie etwa die Bielenhörner, die Graue Wand, der Winterstock oder das Gletschhorn, findet man Klettertouren unterschiedlichsten Charakters und Schwierigkeit.
Im Winter ist vor allem der Galenstock über den Tiefengletscher ein klassisches Skitourenziel von der Hütte. Ebenfalls wird das Kleine Bielenhorn mit Ski bestiegen. Weiterhin ist die Hütte Stützpunkt der so genannten Urner Haute Route welche von Realp über Lochberg, Sustenhorn und Grassen nach Engelberg führt.
Geschichte
Die Albert-Heim-Hütte wurde am 22. September 1918 eingeweiht. Dabei waren zahlreiche Gäste, unter anderem Albert Heim persönlich, anwesend.
Der Standort am Fusse des Tiefengletschers wurde aufgrund eines Vorschlages von Albert Heim ausgewählt. Die Gesamtkosten des Hüttenbaus beliefen sich auf 28'300.95 SFr. Der erste Bau war auf 18 Schlafplätze ausgelegt.
1936 wurde die Hütte erstmals auf 40 Schlafplätze erweitert. Die nächste Erweiterung folgte 1971 auf die heutigen 80 Schlafplätze.[3]
Einzelnachweise
Kategorien:- Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs
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- Realp
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