- Frank-Loebsches Haus
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Das Frank-Loebsche Haus ist ein historisches Gebäude in Landau. Das Haus ist benannt nach dem ehemaligen Besitzer, der jüdischen Familie Frank-Loeb.
Baugeschichte
Über die Baugeschichte ist wenig bekannt. Vermutlich wurde das Haus zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert errichtet.
Nutzung
Zunächst befand sich das Haus in Privatbesitz, zuletzt in Besitz einer Wirtsfamilie, die hier die "Wirtschaft zur Blum[e]" betrieb. 1870 erwarb Zacharias Frank, ein Urgroßvater Anne Franks das Gebäude als Wohnhaus. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die jüdische Familie Frank-Loeb enteignet und das Haus in der Kaufhausgasse als Judenhaus verwendet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg befand es sich zunächst in Privatbesitz, wurde jedoch 1987 an die Stadt verkauft und wird seitdem als Kunst- und Ausstellungsgebäude genutzt. Das Haus gilt in der Landauer Gesellschaft als Inbegriff der jüdischen Kultur vor der Zeit des Nationalsozialismus.
Weblinks & Quellen
- REMUS - Portal der Museen in der Großregion – Beschreibung und Öffnungszeiten
- www.webmuseen.de – Beschreibung
- www.ld7.de – Gedenktafel
- Das Museum in Frank-Loebschen Haus
49.19928.1123Koordinaten: 49° 11′ 57″ N, 8° 6′ 44″ OKategorien:- Kulturdenkmal in Landau in der Pfalz
- Jüdisches Museum in Rheinland-Pfalz
- Geschütztes Kulturgut in Rheinland-Pfalz
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