- Freon 113
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Strukturformel Allgemeines Name 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan Andere Namen - 1,2,2-Trifluortrichlorethan
- Freon 113
- R 113
- Trichlortrifluorethan (mehrdeutig)
Summenformel C2Cl3F3 CAS-Nummer 76-13-1 Kurzbeschreibung farblose, flüchtige in niedriger Konzentration geruchlose Flüssigkeit (sonst süßlicher Geruch) Eigenschaften Molare Masse 187,38 g/mol Aggregatzustand flüssig
Dichte 1,58 g/cm3[1]
Schmelzpunkt −35 °C[1]
Siedepunkt 48 °C[1]
Dampfdruck 364 mbar (20 °C)[1]
Löslichkeit schwer löslich in Wasser (0,17 g/l)[1]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [1] Umwelt-
gefährlich(N) R- und S-Sätze R: 51/53-59 S: 61 MAK 500 ml/m3 oder 3900 mg/m3[1]
LD50 43'000 mg/kg (Ratte, oral)[2]
WGK 2[1] GWP 6130 (bezogen auf 100 Jahre) [3] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der FCKW (LHKW) die in Form einer farblosen Flüssigkeit auftritt.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Die Dämpfe von 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan sind viel schwerer (6,47 mal schwerer) als Luft.
Verwendung
Früher fand 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan als Kältemittel und in den 60er Jahren als Reinigungsmittel (Pflegesymbol eingekreistes F) für empfindliche Stoffe[4] Verwendung. Seit dem Verbot von FCKWs als Kältemittel wird es nur noch im Labor bei der Analyse von Mineralölen eingesetzt.
Sicherheitshinweise
Als FCKW ist es schädigend für die Ozonschicht und hat ein hohes Treibhauspotenzial. Bei Kontakt mit Flammen zersetzt sich der Stoff, wobei toxische Chlor- und Fluorverbindungen wie etwa Phosgen oder Fluorwasserstoff, entstehen können.[1]
Quellen
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu CAS-Nr. 76-13-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 12.09.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Merck Datenblatt
- ↑ P. Forster, P., V. Ramaswamy et al.: Changes in Atmospheric Constituents and in Radiative Forcing. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Cambridge University Press, Cambridge und New York 2007, S. 212, (PDF)
- ↑ Informationen zu Reinigungsmitteln beim Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
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