- Freystein
-
Johann Burchard Freystein (* 18. April 1671 in Weißenfels; † 1. April 1718 in Dresden) war ein deutscher Jurist und Kirchenliederdichter.
Sein Vater war Adam Samuel Freystein, Vizekanzler von Herzog August von Sachsen, Inspektor des Gymnasiums von Weißenfels, Mitglied der "Fruchtbringenden Gesellschaft" (auch Palmenorden genannt).
Freystein lebte als Rechtsanwalt, zuletzt als Hof- und Justizrat in Dresden und wurde durch Philipp Jakob Spenger zum "lebendigen Glauben" geführt. Er ist bekannt als Dichter des Liedes "Mache dich, mein Geist, bereit, wache, fleh und bete" (Evangelisches Kirchengesangbuch EKG 261, Evangelisches Gesangbuch 387). Er studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften, Mathematik, Philosophie und Architektur. Er lebte einige Zeit in Berlin und Halle. 1695 wurde er in Jena zum Dr. iur. promoviert. Anschließend eröffnete er seine eigene Kanzlei in Dresden. 1703 wurde er Rat in Gotha, 1709 kehrte er als Hof- und Justizrat nach Dresden zurück.
Weblinks
- Friedrich Wilhelm Bautz: Johann Burchard Freystein. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 0–0.
- http://www.liederdatenbank.de/artist/11761
Personendaten NAME Freystein, Johann Burchard KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Kirchenliederdichter GEBURTSDATUM 18. April 1671 GEBURTSORT Weißenfels STERBEDATUM 1. April 1718 STERBEORT Dresden
Wikimedia Foundation.