Friedrich August von Haeseler

Friedrich August von Haeseler

Friedrich August von Haeseler, auch Häseler, (* 2. Dezember 1729; † 4. Februar 1796 in Schleusingen) war kurfürstlich-sächsischer Kammer- und Jagdjunker und Oberforst- und Wildmeister. Er erwarb nach dem Tod seines Vaters August von Haeseler dessen Rittergut Klosterhäseler, mit dem Gut Gößnitz, Dittersroda und Pleismar. Beruflich wirkte er vor allem in Schleusingen im sächsischen Anteil der Grafschaft Henneberg. Hier war er zeitweilig auch Besitzer der Allzunah, die aber zum Erliegen gekommen war.

Er war dreimal verheiratet. Sein ältester gleichnamiger Sohn (1779–1854) erbte nach 1796 die väterlichen Güter.

Literatur

  • Gotha, Briefadelige Häuser, 1 (1907), S. 249.

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