- Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart
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Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart Schulform Gymnasium (Staatlich anerkannte katholische Freie Schule ) Gründung 1983 Ort Stuttgart-Sommerrain Land Baden-Württemberg Staat Deutschland Koordinaten 48° 48′ 57,2″ N, 9° 14′ 47,9″ O48.8158805555569.24665Koordinaten: 48° 48′ 57,2″ N, 9° 14′ 47,9″ O Träger Albertus-Magnus-Schulstiftung Stuttgart Schüler 750 Lehrer 60 Leitung Gabriela Künne (kommissarische Leitung), Udo Knodel (kommissarische Stellvertretung), Christoph Seidel (Mitglied der Schulleitung), Markus Rude (Tagesheimleitung) Website www.amgs.de Das Albertus-Magnus-Gymnasium im Stadtteil Sommerrain ist eine staatlich anerkannte katholische Freie Schule in Trägerschaft der Albertus-Magnus-Schulstiftung Stuttgart. Die Schule besteht seit 1983 und ist nach dem reformpädagogischen Konzept Marchtaler Plan organisiert.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das Albertus-Magnus-Gymnasium liegt unmittelbar an der S-Bahn-Station Sommerrain und ist mit den S-Bahn-Linien 2 und 3 zu erreichen.
Geschichte
Das Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart wurde am 5. September 1983 in Stuttgart-Sommerrain eröffnet. Die Schule wurde im ehemaligen Gebäude des Spätberufenenseminars Collegium Ambrosianum eingerichtet, das umstrukturiert und nach Ehingen in das Kolleg St. Josef verlegt worden war. Schon bei Gründung des Albertus-Magnus-Gymnasiums bestand so dank der bereits vorhandenen Küche mit Speisesaal ein Tagesheimangebot mit Mittagessen sowie Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung. Das Schulgebäude wurde bis 1988 maßgeblich umgebaut und im Jahr 1989 feierlich eingeweiht.
Die Initiative zur Gründung der Schule geht schon auf das Jahr 1957 zurück, als eine der Kirche nahe stehende Gruppe von Bürgern den Schulverein St. Albertus Magnus Stuttgart e.V. mit dem Ziel ins Leben rief, ein katholisches Jungengymnasium im Raum Stuttgart zu gründen. Nachdem die passende Liegenschaft frei geworden war, übernahmen zunächst die Franziskanerinnen von Sießen, die in Stuttgart auch das Mädchengymnasium St. Agnes führen, die Trägerschaft für das neue Jungengymnasium. Im Schuljahr 1991/92 begann aufgrund reger Elternnachfrage der erste koedukative Jahrgang am Albertus-Magnus-Gymnasium. Ein weiterer entscheidender pädagogischer Schritt war 1994/95 die Einführung des Marchtaler Plans, ein mittlerweile als richtungsweisend anerkanntes reformpädagogisches Konzept auf Basis des christlichen Menschenbildes. Mit Beginn der Jahres 1991 geht die Trägerschaft des Albertus-Magnus-Gymnasiums an die Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart (SKFS) über. Seit dem Jahr 2006 wird die Trägerschaft von der für diesen Zweck errichteten Albertus-Magnus-Schulstiftung Stuttgart wahrgenommen, einer örtlichen Schulstiftung, die unter dem Dachverbund der SKFS firmiert. Das Albertus-Magnus-Gymnasium unterhält Schulpartnerschaften in Brünn (Tschechien), Mulhouse (Frankreich), Devon (USA, Pennsylvania) und Westtown (USA, Pennsylvania).
Schüler und Lehrer
Das Albertus-Magnus-Gymnasium ist dreizügig und führt in acht Jahren zum Abitur. Im Schuljahr 2011/12 werden über 750 Schülerinnen und Schüler von rund 60 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Gründungsrektor der Schule und Amtsinhaber bis 2002 war Heinrich Hoffmann. Nach der Berufung von Harald Häupler zum Stiftungsdirektor der SKFS im Sommer 2011 obliegt die kommissarische Schulleitung derzeit Gabriela Künne.
Sprachenfolge
Die Schüler beginnen in der fünften Klasse alle mit Englisch und erhalten dann ab der sechsten Klasse Unterricht in Französisch oder Latein, so dass die Möglichkeit besteht, das Große Latinum abzulegen. Die Wahl der zweiten Fremdsprache muss bereits vor der Aufnahme an die Schule erfolgen. Im Verlauf der siebten Klasse ist dann die Entscheidung für das sprachliche bzw. das naturwissenschaftliche Profil zu treffen. Als weitere Fremdsprache wird Italienisch angeboten.
Weblinks
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