- Friedrich Wilhelm Wegner
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Friedrich Wilhelm Wegner (* 14. März 1836 in Klöden im Kreis Torgau; † 8. Juli 1898 in Barmen) war ein deutscher Politiker.
Der Sohn eines Rittergutsbesitzers besuchte in Wittenberg das Gymnasium, studierte dann an der Universität Halle drei Semester Philosophie und Theologie und danach sechs Semester Jura. 1860 begann er seine Laufbahn im Justizdienst.
1867 wurde er Bürgermeister von Ueckermünde (Pommern), 1869 Bürgermeister in Witten/Ruhr und am 1. April 1873 Nachfolger von Otto Keller als Bürgermeister von Duisburg. Am 24. Juli 1876 ernannte ihn Kaiser Wilhelm I. zum Oberbürgermeister. Wegner blieb in Duisburg bis zum 15. Oktober 1879 im Amt.
Danach übernahm er im Jahr 1879 das Amt des Oberbürgermeisters von Barmen, das er bis 1898 innehatte. Am 1. September 1893 erhielt er den Titel "Geheimer Regierungsrat". Wegner starb in Barmen, kurz bevor er in den Ruhestand getreten wäre.
Wegner war seit 1856 Angehöriger des Corps Teutonia Halle.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 57, 32
Bürgermeister: Goswin Johann Peter Carl Bredt | Johann Peter Keuchen | Caspar Wilhelm Eller* | Johann Wilhelm Wilkhaus | Reinhard Theodor Wuppermann | Carl Wilhelm Brünninghausen | Friedrich Heilenbeck* | Carl Wilhelm Wilkhaus | Christian Hermann Siebel* | Hermann Florenz Theodor Windhorn | Friedrich Wilhelm Osterroth* | Wilhelm August Bredt* | Friedrich Havenstein | Johannes Gustav Brodzina
Oberbürgermeister: Wilhelm August Bredt | Friedrich Havenstein* | Friedrich Wilhelm Wegner | Johannes Gustav Brodzina* | August Lentze | Johannes Gustav Brodzina* | Georg Voigt | Paul Hartmann
*kommissarisch
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