Fritz Freymüller

Fritz Freymüller

Fritz Freymüller (* 15. Juni 1882 in Obersteinach; † 13. September 1950 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.

Freymüller studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart und avancierte 1913 nach ersten Berufsjahren in Wilhelmshaven und Schöneberg zum Gemeindebaurat von Lankwitz.

1921 wurde er erster Stadtbaurat des neuen Berliner Bezirks Steglitz. Schulen oder das Stadion Lichterfelde mit seiner geschwungenen Tribüne stammen aus Freymüllers Feder, der 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt getrieben wurde und am 13. September 1950 in Berlin starb. Er ist auf dem Kreuzkirchhof in Berlin-Lankwitz bestattet.

Werk

  • 1913–1914: Bernkastler Platz („Rosengarten“) in Lankwitz
  • 1913–1916: Herrenhaus Correns in Lankwitz, Gärtnerstraße 25-32
  • 1917–1918: Ratswaage Lankwitz
  • 1924–1925: Feuerwache Steglitz, Plantagenstraße 12–14 / Südendstraße 16–18a
  • 1926: Krieger-Ehrenmal im Gemeindepark Lankwitz
  • 1926–1929: Stadion Lichterfelde, Ostpreußendamm 3-17
  • 1932: Lilienthal-Gedenkstätte in Lichterfelde, auf dem „Fliegerberg“

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