Fritz Helmedag

Fritz Helmedag

Fritz Helmedag (* 1953 in Tübingen) ist ein deutscher Professor für Volkswirtschaftslehre und hat den Lehrstuhl für Mikroökonomie an der TU Chemnitz inne.

Nach dem Studium der VWL in Tübingen und Stuttgart-Hohenheim promovierte Helmedag in Aachen. Ebenfalls in Aachen habilitierte er 1992 zum Thema „Warenproduktion mittels Arbeit – Zur Rehabilitation des Wertgesetzes“, bevor er 1993 den Lehrstuhl in Chemnitz übernahm. Inzwischen hat er sich besonders auf dem Gebiet der Arbeitswertrechnung einen Namen gemacht.

Er wohnt in der Nähe von Aachen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Zur Diskussion und Konstruktion von Gutenbergs doppelt geknickter Preis-Absatzfunktion. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik. 197, 1982, S. 545–564.
  • Warenproduktion mittels Arbeit – Zur Rehabilitation des Wertgesetzes. Metropol Verlag, Marburg 1992.
  • Ohne Werte und kreislaufschwach: Zum Status der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie. In: F. Helmedag, N. Reuter (Hg.): Der Wohlstand der Personen, Festschrift zum 60. Geburtstag von Karl Georg Zinn, Marburg 1999, S. 43–68.
  • Faire Löhne: Normen und Fakten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 4, 2003, S. 17–28.
  • „Ausschreibungsbetrug“ im Licht der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bietverfahren. In: Wirtschaft und Wettbewerb. 54, 2004, S. 1000–1012.
  • Wechselwirkungen zwischen Verteilung, Verbrauchsverhalten und Volkseinkommen. In: Eckhard Hein, Arne Heise und Achim Truger (Hg.): Löhne, Beschäftigung, Verteilung und Wachstum, Marburg 2005, S. 41–58.
  • Gesamtwirtschaftliche Bestimmungsgründe der Gewinne und des Arbeitsvolumens. In: Wirtschaftsdienst. 87, 2007, S. 412–416.
  • Geld: Einführung und Überblick. In: Knapps Enzyklopädisches Lexikon des Geld-, Bank- und Börsenwesens, Auflage 2007, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt am Main, Artikel-Nr. 4390.

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