- Fräulein Phyllis
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Filmdaten Deutscher Titel Fräulein Phyllis Produktionsland Österreich Originalsprache deutsch Erscheinungsjahr 2004 Länge 82 Minuten Stab Regie Clemens Schönborn Drehbuch Clemens Schönborn Produktion Markus Fischer Musik Max Knoth Kamera Michael Weihrauch Schnitt Eva Wolf, Andreas Zitzmann Besetzung - Sophie Rois: Phyllis
- Bernhard Schütz: Henry
- Hertha Schell: Phyllis' Mutter
- Gudrun Tielsch: Doris
- Susi Stach: Garderobiere
Fräulein Phyllis ist ein Film aus dem Jahr 2004 von Clemens Schönborn, der auch das Drehbuch schrieb. Er kam am 17. Dezember 2004 in die österreichischen Kinos.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Tagediebin Phyllis, eine Frau in den Vierzigern, lebt bei ihrer Mutter, mit der sie in Hassliebe verbunden ist. Sie lernt den Schauspieler Henry kennen, der in einer Ärzte-Soap als Nebendarsteller sein Dasein fristet. Der Mutter gegenüber gibt sie ihn als Gynäkologen aus. Als sie Henry besuchen will, überfährt sie nach einer spontanen Knutscherei versehentlich den Hauptdarsteller, sodass Henry in der Soap aufsteigen kann und ein Verhältnis mit der Hauptdarstellerin Doris anfängt.
Als Phyllis und ihre Mutter Henry und Doris beim Küssen beobachten, verfolgen die beiden Doris und es kommt zu einem Zwischenfall, bei dem Doris von Henry überfahren wird. Henry steigt aus der Soap aus und wird erfolgloser Straßenmusiker; Phyllis vertuscht den Todesfall.
Aus Rachegelüsten gegenüber Phyllis, die zwischenzeitlich auch den Besitzer des Unglückswagens mittels untergeschobenener Drogen in eine malaysische Todeszelle befördert hat, manipuliert Henry die Bremsanlage des Volvo, der von Phyllis und ihrer Mutter gemeinsam genutzt wird. Da er sich nach der Manipulation nicht vom Auto entfernt hat, wird er jedoch von Phyllis' Mutter, die mit dem Wagen zur Polizei fahren will, aufgelesen und mitgenommen. Den anschließenden Unfall überlebt die Mutter nicht, Henry liegt von da ab im Wachkoma und Phyllis erbt und ist glücklich. Die Polizei, die den Tod des ehemaligen Hauptdarstellers untersucht, kommt zu dem Schluss, dass Phyllis' Mutter ihn verursacht hat.
Rezeption
Für das Filmlexikon von kabeleins.de ist Fräulein Phyllis „eine von überzeugenden Darstellern getragene schwarze Fernseh-Komödie, die hintergründig-böse unterhält.“[2] Für Isabella Reicher vom Standard „lässt der Film zu viele Wünsche offen.“[3]
Hintergrund
Der Film wurde in Wien gedreht.[4] In Deutschland wurde er am 28. August 2007 zuerst bei ARTE gezeigt.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Fräulein Phyllis auf film.at
- ↑ Fräulein Phyllis auf kabeleins.de
- ↑ Filmkritik im Standard vom 21. Dezember 2004
- ↑ Drehorte für Fräulein Phyllis auf imdb.com
- ↑ Fräulein Phyllis auf arte.tv
Weblinks
- Fräulein Phyllis in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Fräulein Phyllis auf fischerfilm.com
Kategorien:- Filmkomödie
- Österreichischer Film
- Filmtitel 2004
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