Fuchslabyrinth

Fuchslabyrinth

Das Fuchslabyrinth ist mit derzeit 8.689 erforschten Metern nach Riesending, Hölloch und Salzgrabenhöhle die viertlängste[1] bekannte Höhle in Deutschland. Die Höhle befindet sich in der Nähe von Schrozberg-Schmalfelden in Baden-Württemberg und wurde 1974 von der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Stuttgart entdeckt.

Die Höhle befindet sich in Schichten des Karst-Muschelkalk der Hohenloher Ebene und entstand wahrscheinlich vor 50 Millionen Jahren bei der Bildung des Oberrheingraben. Das Höhlensystem besteht vor allem aus engen in Ost-West-Richtung verlaufenden Gängen niedriger Höhe. Größere Hohlräume, wie sie zum Beispiel zur Bildung spektakulärer Tropfsteine notwendig wären, wurden bisher nicht gefunden. Der Name leitet sich von den vielen Verzweigungen ab, die an einen Fuchsbau erinnern.

Die Höhle ist nicht öffentlich zugänglich.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thilo Müller, Andreas Wolf: Die längsten und tiefsten Höhlen Deutschlands (Stand: Februar 2009) bei arge-grabenstetten.de (abgerufen am 15. Februar 2009)
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