- Gablingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.4510.816666666667455Koordinaten: 48° 27′ N, 10° 49′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Augsburg Höhe: 455 m ü. NN Fläche: 26,74 km² Einwohner: 4.640 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 174 Einwohner je km² Postleitzahl: 86456 Vorwahl: 08230 Kfz-Kennzeichen: A Gemeindeschlüssel: 09 7 72 145 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausplatz 1
86456 GablingenWebpräsenz: Bürgermeister: Karl Hörmann (Christlich Soziale Mitte) Lage der Gemeinde Gablingen im Landkreis Augsburg Gablingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Augsburg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gablingen liegt etwa 10 Kilometer nordwestlich von Augsburg am Rande des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder. Am östlichen Ortsrand fließt die Schmutter.
Ortsteile
Zur Gemeinde Gablingen gehören neben Gablingen selbst die Ortsteile Gablingen-Siedlung, Holzhausen, Lützelburg und Muttershofen.
Geschichte
Der Pfarrhof Gablingen wurde erstmals im Jahr 1144 urkundlich erwähnt. Von 1527 bis 1806 war die Gemeinde im Besitz der Familie Fugger, dann kam der Ort zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1944 befand sich hier ein Außenlager des KZ Dachau.
Politik
Sitzverteilung im 16köpfigen Gemeinderat (Stand Kommunalwahl 2008):
- CSU: 4 Sitze
- Christlich Soziale Mitte: 6 Sitze
- SPD/FW: 3 Sitze
- Lützelburger Liste: 2 Sitze
- Bürger-Union: 1 Sitz
- Junge Bürger Gablingen: 1 Sitz
Karl Hörmann ist Bürgermeister von Gablingen.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Blau und Gold; vorne auf einem grünen, mit silbernem Querfluss belegten Dreiberg ein silbernes Schloss mit hohem Giebel und rot gedecktem Turm, hinten eine blaue Lilie.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Gablingen gibt es ein Archäologisches Museum, das Funde aus der Gegend beherbergt. Es werden Objekte von der Steinzeit bis zum Mittelalter ausgestellt. Daneben wird über die Entwicklung mittelalterlicher Burgen im Augsburger Landkreis informiert.
Baudenkmäler
Bedeutend ist die barocke Pfarrkirche St. Martin von 1734 bis 1738 als Stiftung der Fugger.
Weiterhin siehe Liste der Baudenkmäler in Gablingen
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
Ortsteile der Gemeinde GablingenGablingen mit Gablingen-Siedlung und Holzhausen | Lützelburg mit Muttershofen
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