- Aleksander Grad
-
Aleksander Grad (* 1. Mai 1962 in Łosiniec[1]) ist ein polnischer Politiker. 2007 bis 2011 war er Minister für Staatsvermögen Polens.
Leben
Aleksander Grad studierte 1981 bis 1987 an der Berg- und Hüttenakademie Krakau (Akademia Górniczo-Hutnicza) welche er mit einem Magister als Ingenieur abschloss. Anschließend war er als Privatunternehmer tätig, bevor er 1990 in den Rat der Gemeinde Pleśna gewählt wurde. Hier war er bis 1994 stellvertretender Gemeindevorsteher und vor allem für die technische Infrastruktur zuständig. 1997 bis 1999 war er Wojewode der Wojewodschaft Tarnów. Im Februar 1999 wurde er Berater der Weltbank, bevor er im Juni 1999 Unterstaatssekretär des polnischen Gesundheitsministeriums wurde. Im Jahr 2001 trat er in die Bürgerplattform (Platforma Obywatelska - PO) ein und wurde im Oktober 2001 für diese Abgeordneter im Sejm. 2004 bis 2006 war er in der Wojewodschaft Kleinpolen Vorsitzender der Platforma Obywatelska. Auch nach den Parlamentswahlen 2005 zog er wieder für die PO ins polnische Parlament. Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen 2007 wurde er am 16. November 2007 zum Staatsschatzminister (Minister Skarbu Państwa).[2] Bei den Parlamentswahlen 2011 konnte er mit 23.671 Stimmen im Wahlkreis 15 Tarnów erneut einen Sitz im Sejm erlangen.[3] Am 18. November 2011 wurde er als Minister von Mikołaj Budzanowski abgelöst.
Weblinks
- Website von Aleksander Grad (polnisch)
Fußnoten
- ↑ Website des Sejm, Posłowie VI kadencji - Aleksander Grad, abgerufen am 18. November 2011
- ↑ Website von Aleksander Grad, Biografia, abgerufen am 18. November 2011
- ↑ Website der staatlichen Wahlkommission, Wybory 2011 - Wyniki wyborów, 14. Oktober 2011
Donald Tusk | Elżbieta Bieńkowska | Michał Boni | Jolanta Fedak | Adam Giersz | Cezary Grabarczyk | Aleksander Grad | Katarzyna Hall | Bogdan Klich | Ewa Kopacz | Andrzej Kraszewski | Barbara Kudrycka | Krzysztof Kwiatkowski | Jerzy Miller | Waldemar Pawlak | Jacek Rostowski | Marek Sawicki | Radosław Sikorski | Bogdan Zdrojewski
Ausgeschiedene: Zbigniew Ćwiąkalski (2007–2009) | Zbigniew Derdziuk (2007–2009) | Mirosław Drzewiecki (2007–2009) | Andrzej Czuma (2009) | Maciej Nowicki (2007–2010) | Grzegorz Schetyna (2007–2009)
Wikimedia Foundation.