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Marco Galiazzo (* 7. Mai 1983 in Padua) ist ein italienischer Bogenschütze. Sein größter Erfolg war der Sieg im Einzel-Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen.
Karriere
Marco Galiazzo gewann bei der Weltmeisterschaft 2003 in New York City die Bronzemedaille mit der Mannschaft. Ein Jahr später folgte mit der Goldmedaille im Einzel bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen sein größter Erfolg. Dazu besiegte er im Finale den Japaner Hiroshi Yamamoto mit 111 zu 109. In Athen erreichte Marco Galiazzo zudem Rang sieben mit der Mannschaft. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Leipzig wurde Galiazzo Sechzigster im Einzel, mit der Mannschaft erreichte er Platz fünf. In diesem Jahr konnte er mit der Mannschaft zudem einen zweiten Platz beim Weltcup in Ulsan und einen ersten Platz beim Weltcup in Dover erreichen. Marco Galiazzo gehörte zum italienischen Kader für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking, wo er mit der Mannschaft die Silbermedaille gewann und im Einzel antrat. Die Platzierungsrunde des Einzelwettbewerbs überstand Galiazzo als Zwölfter, scheiterte dann aber in der Runde der letzten 32 am Briten Alan Wills mit 110 zu 109.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
Olympiasieger im Bogenschießen (Einzel)1972: John Williams | 1976: Darrell Pace | 1980: Tomi Poikolainen | 1984: Darrell Pace | 1988: Jay Barrs | 1992: Sébastien Flute | 1996: Justin Huish | 2000: Simon Fairweather | 2004: Marco Galiazzo | 2008: Wiktor Ruban
Personendaten NAME Galiazzo, Marco KURZBESCHREIBUNG italienischer Bogenschütze GEBURTSDATUM 7. Mai 1983 GEBURTSORT Padua
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