Gauliga Osthannover

Gauliga Osthannover

Die Gauliga Osthannover war eine der höchsten Spielklassen im deutschen Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus.

Geschichte

Die Liga entstand 1943 als einer der Nachfolger der Gauliga Niedersachsen, als diese als dritte Nachfolgerliga neben die Gauligen Südhannover-Braunschweig und Weser-Ems trat. Einzig der Wehrmacht-Sportverein Celle und MSV Lüneburg entstammten bei der Gründung der Liga den anderen Gauligen, die Liga wurde ansonsten mit sechs Zweitligisten aufgefüllt.

In der Gauliga Osthannover wurde nur innerhalb einer vollen Spielzeit eine Gaumeisterschaft ausgespielt, die zweite Spielzeit musste im Oktober 1944 kriegsbedingt abgebrochen werden.

Gaumeisterschat und Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft

1In Klammern steht das Ergebnis in der Endrunde der deutschen Meisterschaft


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gauliga — war der Name der höchsten Spielklasse des deutschen Ligafußballs zwischen 1933 und 1945. Der Begriff Gau zur Bezeichnung des Gebietes einer Fußballliga fand in einigen Spielbereichen auch schon vor dem Ersten Weltkrieg und vor 1933 Verwendung.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga (Fußball) — Gauliga, ab 1939 Sportbereichsklasse, war der Name der höchsten Spielklasse des deutschen Ligafußballs zwischen 1933 und 1945. Mit ihr wurde zum ersten Mal eine einheitliche oberste Spielklasse im Deutschen Reich eingeführt. Sie trat an die… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Schlesien — Die Gauliga Schlesien war eine der obersten deutschen Fußballligen in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie existierte bis zum kriegsbedingten Abbruch 1941 und wurde in der Folge von den Gauligen Niederschlesien und Oberschlesien ersetzt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Niedersachsen — Die Gauliga (später: Bereichsliga) Niedersachsen war eine von 16 Gauligen, den obersten Fußballligen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung. Geschichte Ab 1933 spielten zehn niedersächsische Mannschaften um die Teilnahme… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Südhannover-Braunschweig — Die Gauliga Südhannover Braunschweig war eine der höchsten Spielklassen im deutschen Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte Die Liga entstand 1942 zusammen mit der Gauliga Weser Ems als Nachfolger der Gauliga Niedersachsen. In… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Mittelrhein — Die Gauliga Mittelrhein war eine von 16 obersten Fußballligen, die nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 in Deutschland gegründet wurden. In ihr wurde der mittelrheinische Teilnehmer an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Schleswig-Holstein — Die Gauliga Schleswig Holstein entstand 1942 durch die kriegsbedingte Aufteilung der bisherigen Gauliga Nordmark in die Gauligen Schleswig Holstein, Hamburg und Mecklenburg. Am Spielbetrieb nahmen jeweils 10 Mannschaften teil, von denen zwei… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Hessen — Die Gauliga Hessen war eine von 16 Fußball Gauligen, die nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 als oberste Spielklassen im Deutschen Reich eingeführt wurden. Sie existierte bis 1941 und wurde im Zug einer Neugliederung aufgelöst.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Kurhessen — Die Gauliga Kurhessen (offiziell: „Bereichsklasse Kurhessen“) war eine der höchsten Spielklassen im deutschen Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie entstand 1941 als einer der Nachfolger der Gauliga Hessen, als das Ligasystem in den… …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Südwest — Die Gauliga Südwest/Mainhessen war eine von 16 Fußball Gauligen, die nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 als oberste Spielklassen im Deutschen Reich eingeführt wurden. Sie existierte bis 1941 und wurde im Zug einer Neugliederung …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”