- Alessandro Urzì
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Alessandro Urzì (* 7. Mai 1966 in Bozen) ist ein italienischer Politiker.
Urzì wuchs in Bozen als Sohn des langjährigen Regierungskommissars Mario Urzì auf.
Urzì begann seine berufliche Laufbahn als Journalist, zunächst für einen Radiosender und einen lokalen Fernsehsender. Später wechselte er in den Printbereich, so war er Trentino-Südtirol-Korrespondent für die Mailänder Tageszeitung Il Giornale und Mitarbeiter der Nachrichtenagentur ANSA.
Im Jahr 1998 wurde er erstmals für die Alleanza Nazionale in den Südtiroler Landtag gewählt, 2003 bestätigt. Im Jahr 2007 wurde er Landesvorsitzender der Partei. Er setzte sich dabei gegen den Parlamentarier und ehemaligen Landesvorsitzenden Giorgio Holzmann durch. Anders als dieser vertritt Urzì eine klar gegen die SVP gerichtete Politik. 2008 trat er erneut zur Wahl an, diesmal für das neugegründete Bündnis Popolo della Libertà (PdL), und wurde mit fast 8000 Vorzugsstimmen zum italienischen Kandidaten mit den meisten Stimmen. 2010 kandidierte er erfolgreich für den Bozner Gemeinderat. Im selben Jahr schloss er sich der Abspaltung des PdL Futuro e Libertà per l’Italia um Gianfranco Fini an.
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