Geiselbach (Fluss)

Geiselbach (Fluss)

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Geiselbach
Der Geiselbach kurz bevor er in den Teufelsgrund fließt

Der Geiselbach kurz bevor er in den Teufelsgrund fließt

Daten
Lage Deutschland, Bayern, Hessen
Gewässerkennzahl 247728
Länge 10 km
Quelle in der Nähe von Geiselbach
50° 7′ 14″ N, 9° 12′ 15″ O50.1205555555569.2041666666667300
Quellhöhe ca. 300 m ü. NN [1]
Mündung bei Niedersteinbach in die Kahl50.0922222222229.1419444444444150Koordinaten: 50° 5′ 32″ N, 9° 8′ 31″ O
50° 5′ 32″ N, 9° 8′ 31″ O50.0922222222229.1419444444444150
Mündungshöhe ca. 150 m ü. NN [1]
Höhenunterschied ca. 150 m
Abfluss über KahlMainRhein

Der Geiselbach ist ein circa 10 km langer, rechter Zufluss der Kahl. Die Quelle befindet sich oberhalb des gleichnamigen bayerischen Ortes Geiselbach auf etwa 300m.

Verlauf

Nach etwa 3 km durchfließt der Geiselbach den an der hessischen Grenze verlaufenden, sogenannten Teufelsgrund, bis er bei Niedersteinbach (Bayern) in die Kahl fließt. Die Mündung befindet sich auf der hessisch-bayerischen Grenze, in der Nähe der alten Ruine Hüttelngesäß, die heute zu Freigericht gehört.

Der einzige größere Bach, der in den Geiselbach fließt, ist der Omersbach. Sein Wasser speiste früher die im Teufelsgrund liegende 'Teufelsmühle'. In besonders trockenen Monaten, in denen der Wasserstand des Omersbaches zu niedrig war, sorgte ein künstlich angelegter Graben dafür, dass das Wasser vom etwa 10m tiefer fließenden Geiselbach die Mühle betrieb.[2]

Heute sind von der Teufelsmühle nur noch die Grundmauern übrig. Circa 20m von den Ruinen entfernt, befindet sich heutzutage ein Blockhaus, das von den Einheimischen ebenfalls als Teufelsmühle bezeichnet wird.

Zahlreiche kleine Bäche und Moorwiesen versorgen den Geiselbach mit zusätzlichem Wasser, so dass er neben Sommerkahl, Reichenbach und Westerbach der größte Zufluss der Kahl ist.

Zuflüsse

  • Omersbach (links)

Einzelnachweise

  1. a b TOP 10 Bayern Nord
  2. Volksblatt Aschaffenburg 1956

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