Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal
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Rechtsform gemeinnützige GmbH
Gründung 1937
Sitz 42103 Wuppertal, Hoeftstr. 35
Leitung Diplomökonom Harald Röllecke
Mitarbeiter 107
Umsatz 38,1 Millionen (Stand 2009)
Branche Wohnungswirtschaft
Website www.gwg-wuppertal.de

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal (GWG) wurde als Wohnungsunternehmen 1937 von Wilhelm Vorwerk in Wuppertal gegründet. Ihre Aufgabe war die Errichtung und die Bewirtschaftung von Arbeiterwohnungen, die bereits kurz nach ihren Anfängen zu den größten im Wirtschaftsraum Rhein/Ruhr zählte.[1] Derzeit hält die Stadt Wuppertal 75%, 21% sind GWG-eigene Anteile, und 4% der Stadtsparkasse Wuppertal. Geschäftsführer ist Diplomökonom Harald Röllecke, seine Vorgänger waren Johannes Hiesgen und Helmut Sperling'.

Aufsichtsratsvorsitzende ist Dorothea Glauner.

Die Geschäftsfelder erstrecken sich heute auf die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen und Gewerberäumen, die Errichtung und Verkauf von Eigentumsmaßnahmen, die technische Betreuung von Bauprojekten, sowie Projektsteuerung. Die GWG bietet Beratung und Betreuung von Senioren in ihren Wohnsiedlungen an und kooperiert mit einer Vielzahl von sozialen Verbänden. 2009 hatte das Unternehmen einen Bestand von rund 6200 Wohnungen und 72 gewerblichen Einheiten. Mit 107 Mitarbeitern wurden Umsatzerlöse von 38,1 Millionen Euro erreicht.

Das Verwaltungsgebäude der GWG
Die GWG wirbt für Wohnungen im Ortsteil Varresbeck

Neben einer Reihe von verschiedenen Mitgliedschaften in Vereinigungen Wuppertals ist das Unternehmen weiterhin Mitglied im Gesamtverband deutscher Wohnungsunternehmen, dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, dem Deutschen Verband für Wohnungswesen Städtebau und Raumordnung, sowie dem Gemeinnützigen Verein für Wohnungswesen, Städteplanung und Raumordnung, dem Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung sowie der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen.

1998 geriet die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal bundesweit durch den GWG-Skandal in die Schlagzeilen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.barmen-200-jahre.de/index.php?site=link&nome=241

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