- Georg Andreas Sorge
-
Georg Andreas Sorge (* 21. März 1703 in Mellenbach; † 4. April 1778 in Lobenstein) war ein deutscher Komponist und Musiktheoretiker.
Leben
Georg Andreas Sorge hatte in seinem frühen Jugendalter von 1714 bis 1716 Musikunterricht beim Gräflich-Brockdorfschen Hoforganisten Kaspar Tischer in Schney (Oberfranken). Dem schloss sich von 1716 bis 1721 ein Musikstudium an, bei dem er herausragende musikalische Kenntnisse vorwies. So konnte er 1721 die Stelle eines Gräflich Reuß-Plauischen Hoforganisten in Lobenstein antreten, die er bis zu seinem Tode 1778 behielt.
Werke
Sorges Kompositionen sind heute vor allem eingeweihten Musikliebhabern bekannt. Seine Theorien in der Harmonielehre finden weiterhin Beachtung, ebenso seine Abhandlungen zum Orgelbau.
- Genealogia allegorica...Geschlecht-Register der Intervallen. Hof 1741
- Vorgemach der musicalischen Komposition. Lobenstein 1745
- Der in der Rechen- und Meßkunst wohlerfahrene Orgelbaumeister. Lobenstein 1773
- Sonate F-Dur
- B-A-C-H-Fugen
Weblinks
- Werke von und über Georg Andreas Sorge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Information auf der Seite von Bad Lobenstein
- Englische Seite mit Kurzinformation über Sorge
- Noten, Partituren und Auszüge zu Kompositionen von Georg Andreas Sorge im International Music Score Library Project
- Noten von Georg Andreas Sorge im Werner-Icking-Musikarchiv (WIMA)
Kategorien:- Klassischer Organist
- Deutscher Komponist
- Komponist (Barock)
- Musiktheoretiker
- Autor
- Deutscher
- Geboren 1703
- Gestorben 1778
- Mann
Wikimedia Foundation.