- Gerhard Dallmann
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Gerhard Dallmann (* 18. Juni 1926 in Stettin) ist ein deutscher Schriftsteller.
Wichtige Punkte in seinem Leben waren die Einberufung in die deutsche Wehrmacht 1943, seine Desertion nach Dänemark 1945 und die Kriegsgefangenschaft in Belgien. Anschließend arbeitete er als Diakon und in der kirchlichen Jugendarbeit.
Leistungen
Die meisten seiner Werke tragen autobiografische Züge aus Erlebnissen, die er in seiner Tätigkeit als Pastor, vorwiegend an der vorpommerschen Ostsee- und Boddenküste (Tribsees, danach über 20 Jahre in Wieck bei Greifswald) hatte. In seinen Büchern kommt eine starke Liebe zu den Menschen und ihrer/seiner vorpommerschen Heimat zum Ausdruck.
Werke
- Logbuch und Agende, 1975
- Gedankenstriche. 12 Geschichten um den Kalender, 1975
- Im Sturm. Erzählungen von der Ostseeküste, 1975
- Geh hin, es klingelt. Geschichten von willkommenen und unwillkommenen Besuchern, 1976
- Ihr erster Tag. Kleines Ferienbuch, 1977
- Das Kahnweib, Roman, 1977
- Die Sommerkinder von Ralswiek. Ein Ferienabenteuer, 1980
- Peter Pött und andere. Geschichten von Fremden und Freunden, 1981
- Brücke, Boot und Bienenhaus. Ein Ferienerlebnis, 1985
- Das Blechpottorchester. Eine Feriengeschichte, 1988
- Otto Schmeerlapps Weihnachtspredigt, 1992
- Das Jahr hat viele Farben. Geschichten zum Jahreskreis, 1992
- Dornenzeit. Ein Hiddensee-Roman, 1993
- Philipp Otto Runge. ... bleib bewundernd stehen, Romanbiographie, 1995
- Carl Loewe, ein Leben für die Musik. Lebensskizze eines romantischen Musikers, 1996
- Hiddenseer Inselgeschichten, 2000
- Wintergeschichten, 2002
Weblinks
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