- Gesellschaft für Biotechnologische Forschung
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Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) Unternehmensform GmbH Gründung 1965 als IMB (Institut für Molekulare Biologie, Biochemie und Biophysik), Umbenennungen: 1968 in GMBF, 1976 in GBF, 2006 in HZI Unternehmenssitz Braunschweig Unternehmensleitung Rudi Balling (Wissensch. Geschäftsführer), Georg Frischmann (Administrativer GF.)
Mitarbeiter ca. 600 Umsatz 47 Mio EUR (2008) Branche Biologische Infektionsforschung, Biotechnologische Forschung Website Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entstand am 18. Juli 2006 durch Umbenennung [1][2] aus der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbh (GBF) und ist ein Zentrum für Infektionsforschung im niedersächsischen Braunschweig. Es gehört der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren an, der größten außeruniversitären Wissenschaftsorganisation Deutschlands.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Untersuchung von Krankheitserregern, die medizinisch relevant sind oder als Modell für die Erforschung von Infektionsmechanismen genutzt werden können. Träger des HZI sind die Bundesrepublik Deutschland (90 Prozent) und das Land Niedersachsen (10 Prozent). Das HZI beschäftigt rund 600 Mitarbeiter und verfügt über einen Jahresetat von rund 47 Millionen Euro.
Das HZI arbeitet eng mit Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen und gehört dem nationalen Genomforschungsnetz an. Im Rahmen eines EU-unterstützten Programms zur Eliteförderung bildet es – gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Hannover – Nachwuchswissenschaftler zu qualifizierten Infektionsforschern aus.
Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI ist seit dem 1. Januar 2001 Prof. Dr. Rudi Balling. Administrativer Geschäftsführer seit 1996 ist Georg Frischmann.
Quellen
Weblinks
52.212510.532222222222Koordinaten: 52° 12′ 45″ N, 10° 31′ 56″ O
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