- Gesellschaft für Industriephysik
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GIP AG Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1992 Sitz Mainz, Rheinland-Pfalz Mitarbeiter > 50 (2009) Branche Softwareentwicklung Produkte Xyna Service Factory Website http://www.gip.com Die GIP, Gesellschaft für Industriephysik, ist ein Hersteller softwarebasierter Automatisierungslösungen für die Telekommunikationsindustrie. Sitz des Unternehmens ist Mainz. Tätigkeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Lösungen auf Basis des Hauptprodukts Xyna Service Factory.
Das Unternehmen entstand 1992 als Gesellschaft für Industriephysik mbH aus einem Spin-off des Instituts für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1999 erfolgte die Umwandlung zur Aktiengesellschaft. Tochterunternehmen der GIP AG sind die GIP Exyr GmbH, die GIP BrainMission GmbH sowie die GIP SmartMercial GmbH.
Die GIP ist eine offizielle Mitgliedsorganisation des TeleManagement Forums.[1]
Inhaltsverzeichnis
Historie
Die Gründung des Unternehmens erfolgte 1992 als GIP Gesellschaft für Industriephysik mbH mit der Zielsetzung angewandter industrieller Forschung. Schwerpunkte lagen auf der Analyse und Optimierung technischer Systeme und Prozesse, z.B. von Fertigungsprozessen in der Automobilindustrie (Projekte bei BMW, Daimler-Chrysler, VW). Zentraler Ansatz war der Transfer wissenschaftlicher Methoden, insbesondere komplexer Simulationsverfahren, auf die realwirtschaftlichen Gegebenheiten.
Mit Aufkommen des Internets und der immer stärker werdenden Bedeutung von IT in Unternehmensprozessen erfolgte ab 1995 eine Fokussierung auf die heutige Kernsegmente Softwareentwicklung und Technologieberatung.
Forschung und Entwicklung – GIP Research Institute
Das GIP Research Institute unterhält Partnerschaften zu verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen:
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik, Konrad Kleinknecht[2]
- Universität des Saarlandes, Institut für Wirtschaftsinformatik im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Peter Loos[3]
- Fachhochschule Bingen[4]
- Fachhochschule Frankfurt am Main, Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze, Ulrich Trick[5]
Das GIP Research Institute veranstaltet jährlich eine herstellerunabhängige und offene Forschungskonferenz („Xyna Konferenz“) zum Themenblock NGN / Future Internet / Web 3.0.[6][7]
Kunden
Zu den Kunden in Deutschland zählen Vodafone, Deutsche Telekom, Kabel Baden-Württemberg, dtms, V-Private.
Produkte
Hauptprodukt des Unternehmens ist die Xyna Service Factory, eine Software zur Automatisierung von Prozessen bei der Entwicklung und Produktion IP-basierter Dienste in Next Generation Networks, IMS-basierten Netzen und Next Generation Mobile Networks.
Entwicklungspartnerschaften
Entwicklungspartnerschaften bestehen zu den Unternehmen Oracle[8], IBM und Sun Microsystems[9].
Sonstiges
Die Büroflächen der GIP im Atrium Carré Mainz werden von dem lokalen Maler und Illustrator Joachim Holz für die Dauerausstellung "Figur und Grund" genutzt.[10]
Quellen
- ↑ Offizielle Website des TeleManagement Forums mit Unternehmensangaben zur GIP
- ↑ Vortragsankündigung GIP Research Institute: Future Internet – Kommunikations-Wege der Zukunft
- ↑ Gemeinsame Veröffentlichung IWi / GIP Research Institute zum Einsatz von Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK)
- ↑ Kuratorium, der FH Bingen
- ↑ Kooperationspartner für Forschungsprojekte der Forschungsgruppe an der FH Frankfurt
- ↑ Pressemeldung zur 2. Xyna-Konferenz des GIP Research Institutes vom 23. November 2007
- ↑ Berichterstattung des Telekommunikationsmagazins portel.de zur 2. Xyna-Konferenz des GIP Research Institutes vom 26. November 2007
- ↑ Darstellung des Unternehmens im Oracle Partner Solutions Catalog
- ↑ Darstellung des Unternehmens im Sun Partner Solutions Catalog
- ↑ Website von Joachim Holz mit Informationen zur Ausstellung.
Weblinks
- http://www.gip.com - Offizielle Website
- http://xyna-service-factory.blogspot.com - Blog zur Xyna Service Factory (Hauptprodukt) von Mitarbeitern der GIP
Kategorien:- Telekommunikation (Deutschland)
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- Telekommunikationsgeräte-Hersteller
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