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Gęsiki Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Landkreis: Kętrzyn Gmina: Barciany Geographische Lage: 54° 14′ N, 21° 21′ O54.23333333333321.35Koordinaten: 54° 14′ 0″ N, 21° 21′ 0″ O Einwohner: 140 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NKE Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Danzig Kaliningrad Verwaltung (Stand: 2006) Dorfvorsteher: Julian Skonieczka Adresse: Gęsiki 1/1
11-410 BarcianyGęsiki ([gɛ̃ˈɕikʲi], deutsch Meistersfelde) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in der Gemeinde Barciany.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Dorf liegt im Norden Polens, etwa zehn Kilometer südlich der Grenze zur Oblast Kaliningrad.
Geschichte
1353 wurde das Gut nach Kulmer Recht angelegt, als der Komtur Erwin von Stockheim 32 Włóka Land Heynman Schmied übertrug. Das Land war für zehn Jahre von der Zahlung jeglicher Lasten befreit. 1808 bestand im Dorf eine Schule, die von 20 Kindern besucht wurde, 1827 waren es 27 Schüler. Mit Wirkung zum 1. April 1925 wurde das Gut administrativ vom Amtsbezirk Puschkeiten (Sosnowka) der Landgemeinde Stockheim zugeordnet.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf Teil Polens. 1973 wurde es ein Schulzenamt, dem zwei Dörfer zugeordnet wurden. Darauf wurde es 1975 der neu gebildeten Wojewodschaft Olsztyn zugeordnet. Mit deren Auflösung war das Dorf ab 1999 Teil der Wojewodschaft Ermland-Masuren.
Einwohnerentwicklung
1817 lebten in den 21 Wohngebäuden des Dorfes 151 Menschen.
Jahr 1817 1939 1970 Einwohnerzahl [2] 151 312 174 Politik
Dorfvorsteher (Sołtys) ist Julian Skonieczka (2006). Zum Schulzenamt gehören neben dem Dorf Gęsiki selber die Dörfer Gęsiniec Wielki und Główczyno.[3]
Główczyno hat etwa 30 Einwohner[4] und liegt etwa zwei Kilometer nördlich von Gęsiki.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Etwa 1,5 Kilometer südlich des Ortes verläuft die Wojewodschaftsstraße 650 von Węgorzewo, die in die Wojewodschaftsstraße 590 mündet, welche nach Korsze führt. Von Gęsiki kann diese über eine Nebenstraße erreicht werden.
Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig in etwa 200 Kilometern Entfernung. Der geographisch näher gelegene Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad etwa 70 Kilometer nördlich. Dieser befindet sich aber in der russischen Oblast Kaliningrad.
Das Dorf verfügt über keinen eigenen Bahnanschluss. Die nächste Bahnstation befindet sich im zirka 17 Kilometer entfernten Korsze.
Literatur
- Tadeusz Swat: Dzieje Wsi in Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic, Olsztyn 1978, S. 174
Fußnoten
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/bart/schwoena.htm
- ↑ Für 1817, 1939 und 1970: Tadeusz Swat, 1978, S. 174
- ↑ Website der Gemeinde Barciany: http://www.inter.media.pl/nt-bin/barciany/start.asp?page=pl_solectwa&tytul=So%B3ectwa
- ↑ http://mapa.szukacz.pl/html/warminsko-mazurskie/ketrzynski/3073.html
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