- Alexander Rubinstein
-
Alexander Stein ist das Pseudonym von Alexander N. Rubinštejn (Lettisch: Aleksandrs Rubinšteins, Alexander Rubinstein) (* 1881 in Wolmar, Lettland; † 1948 in New York City, New York) war ein Journalist.
Er studierte in Riga und war in der Russischen Arbeiterbewegung aktiv. Nach der Revolution 1905 war er zur Emigration gezwungen. Er schrieb für die Leipziger Volkszeitung und Die Neue Zeit. Mit Rudolf Breitscheid veröffentlichte er Sozialistische Aussenpolitik, nach 1918 Der Sozialist. Er war Mitglied der Redaktion der Die Freiheit, des Organs der Unabhängigen Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) von 1919 und des Vorwärts von 1922. 1925 war er Sekretär des zentralen Bildungskommitees der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und Herausgeber seines Sozialistische Bildungsarbeit. 1926 wurde er Direktor der Freien Sozialistischen Hochschule in Berlin. 1933 emigrierte er nach Prag, er arbeitete für Neuer Vorwärts und Sozialistische Aktion. Er floh 1938 nach Paris und 1940 nach New York. Er schrieb für die Neue Volks-Zeitung und Jewish Daily Forward.
Werke
- Das Problem der Internationale. Mit Anhang: Resolutionen und Richtlinien der zweiten und dritten Internationale. Berlin, Verlagsgenossenschaft Freiheit, 1919
- "Die sozialistische Internationale", in: Die Befreiung der Menschheit : Freiheitsideen in Vergangenheit und Gegenwart. Herausgegeben von Ignaz Ježower. Berlin [u.a.] : Bong, 1921
- Adolf Hitler, Schüler der "Weisen von Zion". Verlagsanstalt Graphia, Karlsbad. 1936
Quelle
Weblinks
- Literatur von und über Alexander Stein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hanna Papanek: Elly und Alexander
Personendaten NAME Stein, Alexander ALTERNATIVNAMEN Rubinštejn, Alexander N. KURZBESCHREIBUNG lettischer Journalist GEBURTSDATUM 1881 GEBURTSORT Wolmar, Lettland STERBEDATUM 1948 STERBEORT New York City
Wikimedia Foundation.