- Gleichstreckenlast
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Der Begriff Gleichstreckenlast findet sich als Lastfall im Rahmen der technischen Mechanik, insbesondere der Statik. Sie ist eine - für einen Rechengang angenommene - gleichmäßig verteilte Last über einem Träger zwischen dessen Auflagern. Sie wird mit q angegeben und ist eine Kraft/Länge (zum Beispiel q = 30 kN/m). Die Gleichstreckenlast steht im Gegensatz zur Einzellast, die den Träger punktuell belastet.
Gründe für eine Gleichstreckenlast kann das Eigengewicht eines Bauteils oder Baukörpers sein. Oft werden jedoch auch Lastfälle, die eigentlich mehrere Einzellasten darstellen, um einen Rechengang zu vereinfachen, als Streckenlast angenommen.
Unter der Streckenlast ergeben sich im Träger gleichmäßig veränderliche Querkräfte, die zugehörigen Biegemomente verändern sich längs des Trägers entlang einer Quadratischen Funktion. Eine bewegliche Gleichstreckenlast nennt man auch Menschengedränge; derartige Untersuchungen durch bewegliche Lasten werden über Einflusslinien vorgenommen und sind im besonderen Maße im Hoch-, Kran- und Brückenbau von Interesse.
siehe auch: ql²/8-Statik
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