- Alfons Huber
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Alfons Huber (* 14. Oktober 1834 in Schlitters, Tirol; † 23. November 1898 in Wien) war ein österreichischer Historiker.
Alfons Huber studierte von 1855 bis 1859 bei Julius von Ficker an der Universität Innsbruck. Ab 1860 lehrte er als Privatdozent, ab 1863 als ordentlicher Professor. 1887 wurde er Professor an der Universität Wien. Sein Hauptinteresse galt der österreichischen Geschichte, er war Verfasser einer fünfbändigen „Geschichte Österreichs“. Er erwarb große Verdienste in der Quellenforschung. Huber war Vorstand des Tiroler Landesmuseums. Ab 1867 war er Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Literatur
- Huber Alfons. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 442 f. (Direktlinks auf S. 442, S. 443).
- Karl Uhlirz: Huber, Alfons. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 50, Duncker & Humblot, Leipzig 1905, S. 495–498.
- Anna Coreth: Huber, Alfons. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, S. 689.
Weblinks
Commons: Alfons Huber – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikisource: Alfons Huber – Quellen und Volltexte- Alfons Huber. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
Kategorien:- Historiker
- Hochschullehrer (Universität Wien)
- Hochschullehrer (Innsbruck)
- Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
- Österreicher
- Geboren 1834
- Gestorben 1898
- Mann
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