- Großer Trögler
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Großer Trögler Blick über die Sulzenauhütte zum Großen und Kleinen Trögler
Höhe 2.902 m ü. A. Lage Tirol, Österreich Gebirge Stubaier Alpen Geographische Lage 46° 59′ 46″ N, 11° 9′ 38″ O46.99611111111111.1605555555562902Koordinaten: 46° 59′ 46″ N, 11° 9′ 38″ O Gestein Granitgneis Gipfelkreuz mit Blick zum Zuckerhütl
Der Große Trögler ist ein 2.902 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen in Tirol, Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Große Trögler erhebt sich im Zentrum der Stubaier Alpen am Talschluss des Stubaitals. Er ist Bestandteil eines Gebirgskammes, der vom 3.351 m hohen Aperen Pfaff nach Nordwesten zieht. In seinem Nordwesten liegt das Fernautal, das bei der Mutterbergalm (1.720 m) in das Stubaital einmündet, im Südosten das Tal des Sulzaubaches mit der Blauen Lacke. Nach Nordosten hin setzt sich der Kamm über den Kleinen Trögler (47° 0′ N, 11° 10′ O46.99722222222211.1630555555562885, 2.885 m) zum Pfaffenknollen (47° 0′ N, 11° 11′ O47.00361111111111.1763888888892478, 2.478 m) hin fort. Nach Südwesten hin folgt die Beilspitze (auch Peilspitze, 47° 0′ N, 11° 9′ O46.99333333333311.1561111111112820, 2.820 m), an die das 2.676 m hohe Beiljoch anschließt.[1][2]
Geologie
Der Große Trögler wird von Granitgneis aufgebaut, der hohe Anteile von Muskovit aufweist und aufgrund der wegen ihrer großen „Augen“ aus Feldspat auch als „zweiglimmriger Augen- und Flasergneis“ bezeichnet wird.[3]
Alpinismus
Der Große Trögler gilt wegen des Blicks auf den Stubaier Hauptkamm mit dem 3.505 m hohen Zuckerhütl als beliebter Aussichtsgipfel. Er ist von der westlich gelegenen Mittelstation Fernau der Stubaier Gletscherbahn nahe der Dresdner Hütte (2.302 m) zu erreichen. Ein weiterer Weg führt von der östlich gelegenen Sulzenauhütte (2.191 m) über den Kleinen Trögler. Beide Anstiege sind markierte, teilweise versicherte Steige. Die Anstiege zur Beilspitze (unschwierig vom Weg zur Dresdner Hütte, UIAA I vom Beiljoch) sind hingegen weglos.[1]
Weblinks
Commons: Großer Trögler – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Rother Bergverlag, München 1980, ISBN 3-7633-1212-9, S. 188.
- ↑ Alpenvereinskarte Nr. 31/1 Stubaier Alpen, Hochstubai, 2003
- ↑ Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Rother Bergverlag, München 1980, ISBN 3-7633-1212-9, S. 20-21.
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