- Guillaume Paoli
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Guillaume Paoli (* 1959) ist ein französisch-deutscher Schriftsteller und befasst sich vorwiegend mit den Themen Arbeit bzw. Nicht-Arbeit sowie Faulheit.
Guillaume Paoli ist französischer Staatsbürger und lebt seit 1992 in Berlin. Er ist Mitbegründer der Gruppierung "Glückliche Arbeitslose", Mitherausgeber der Zeitschrift "müßiggangster" und veröffentlichte mehrere Bücher und Essays.
Seit September 2008 ist er als Hausphilosoph am Leipziger Centraltheater beschäftigt, wo er unter anderem die "Prüfgesellschaft für Sinn und Zweck" (PSZ) leitet .
Inhaltsverzeichnis
Werke
Bücher
- Sklavenmarkt – Utopie und Verlust, Lukas Verlag, Berlin 2000 (ISBN 978-3931836580) (mit Anne Hahn)
- Recht auf Faulheit? Zukunft der Nichtarbeit, Zeitungsverlag Freitag, Berlin 2001 (ISBN 978-3936252002) (mit René Talbot und Knut Gerwers)
- Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche, Bittermann Verlag, Berlin 2002 (ISBN 978-3893200627)
Aufsätze und anderes
- Wird die Menschheit dümmer als Maschinen? Der biogenetische Determinismus ist ein Rückschritt des Denkens. In: FAZ, 8. August 2000.
- Laßt euch nicht gehen, in: "Erniedrigung genießen. Kapitalismus und Depression III", Hegemann, Carl (Hg), Alexander Verlag, Berlin 2001
- Wappnet euch mit Gleichmut – Zur Verteidigung der Faulheit: Ein Strategiepapier aus dem Umkreis der "Glücklichen Arbeitslosen" in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 30. Juni 2001
- Hartz, was begehrst du mehr? – Heute spricht Hartz: Eine Widerrede, in Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 16. August 2001
- Kann uns der Staat vor der Arbeit retten?, in Freitag vom 27. Januar 2006[1]
- Willkommen in Bobocity – Wie „Bobos" auf der Suche nach Ursprünglichkeit und Authentizität diese unweigerlich zerstören, scheinschlag – berliner stadtzeitung, Ausgabe 06/2007[2]
Weblinks
- Literatur von und über Guillaume Paoli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Blog von Guillaume Paoli
Einzelnachweise
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