Gustav Wunderwald

Gustav Wunderwald (* 1. Januar 1882 in Köln-Kalk; † 24. Juni 1945 in Berlin) war ein deutscher Maler und Bühnenbildner.

Von 1896 bis 1898 lernte er bei dem Kölner Malermeister Wilhelm Kuhn und arbeitete anschließend ein Jahr als Kulissenmaler in Gotha. Ab 1912 war Wunderwald als Dekorationsmaler am Deutschen Opernhaus in Berlin beschäftigt. Im Ersten Weltkrieg musste Wunderwald von 1915 bis 1918 Militärdienst leisten. Ab 1919 lebte er als freier Maler in Berlin-Charlottenburg. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden seine Werke von den Machthabern abgelehnt, ab 1934 durfte Wunderwald nicht mehr ausstellen.

Literatur

• Hildegard Reinhardt: Gustav Wunderwald (1882–1945). Untersuchung zum bildkünstlerischen Gesamtwerk. Eigenverlag, 1988, ISBN 3-487-09079-1
• Städtische Galerie Albstadt und Berlinische Galerie (Hrsg.): Gustav Wunderwald. Gemälde, Handzeichnungen, Bühnenbilder. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 1982

Weblinks

• Literatur von und über Gustav Wunderwald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Normdaten: PND: 118635611 (PICA) | LCCN: n80128072 | VIAF: 5724226 | WorldCat | WP-Personeninfo