- György Detre
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György Detre (* 3. März 1946 in Pécs, Ungarn; † 12. Juni 2004) war ein ungarischer Kunstmaler. Er wurde von den Professoren Károly Klimó, Tamás Ervin, Kálmán Csohány, Nándor L. Varga und István Kamotsay unterrichtet.
Leben und Werk
1977 immigriert Detre mit seiner Frau und zwei Kindern nach Deutschland; anschließend wird 1980 das dritte Kind geboren. In seinem Münchener Atelier entstehen viele Ölgemälde. Dabei zeugt seine vorwiegend gegenständliche Malerei von lebhafter Farbigkeit im impressionistischen Stil. Seine Bildthemen reichen vom Porträt über Stillleben, Akte, Landschaften und Genre bis hin zu historischen Zeugnissen mit klaren Bekenntnissen. Inspiriert vom goldenen Herbst in München entsteht das Werk Isarufer. Im Rahmen der Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft ist es 2002 im Haus der Kunst zu sehen. In der Folge entstehen einige Gemälde in sehr düsterer Farbgebung.
2003 reist er nach Rom und schenkt der Päpstlichen Ungarischen Akademie persönlich eine Darstellung des St. Stefan, dem ersten König der Ungarn. Es bleibt das letzte Werk. Am 12. Juni 2004 stirbt er an den Folgen einer Krebserkrankung.
Ausstellungen
- Haus der Kunst, 1983 und 2003
- Haus der Begegnung
- Print Art Galery, am Platzl
- ARKA Galerie, Schwabing
- Oefelein Galerie, Grünwald
- Historisches Museum (Budapest)
- Seefahrt-Museum, Kenderes/Ungarn
Personendaten NAME Detre, György KURZBESCHREIBUNG ungarischer Kunstmaler GEBURTSDATUM 3. März 1946 GEBURTSORT Pécs, Ungarn STERBEDATUM 12. Juni 2004
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