- Göttinger Elch
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Der Göttinger Elch wird seit 1997 für „ein Lebenswerk satirischer Provenienz und/oder eine satirische Mehrfachbegabung“ vergeben. Er wurde von dem Göttinger Journalisten und Ausstellungsmacher W. P. Fahrenberg 1997 initiiert, als das Wort Elchtest Konjunktur machte. Die Auszeichnung soll an den „Satire-Urvater“ Georg Christoph Lichtenberg erinnern. Der Name des Preises ist dem Zitat F. W. Bernsteins „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“ gewidmet.
Der Satirepreis ist mit 3.333,33 Euro, 99 Dosen „Original Göttinger Elch-Rahmsüppchen“ und einer massiv silbernen Elch-Brosche dotiert. Die Preisträger erhalten zudem die Mitgliedschaft in der Lichtenberg-Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger
- 1997: Chlodwig Poth
- 1999: Robert Gernhardt
- 2000: Gerhard Polt
- 2001: Harry Rowohlt
- 2002: Marie Marcks
- 2003: F. W. Bernstein (Fritz Weigle)
- 2004: Emil Steinberger
- 2005: Otto Waalkes
- 2006: Hans Traxler
- 2007: Ernst Kahl
- 2008: Biermösl Blosn
- 2009: Helge Schneider[1]
- 2010: Olli Dittrich
- 2011: Josef Hader
Die ELCH-Jury
- WP Fahrenberg, Ausstellungsbüro Göttingen
- Hilmar Beck, Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen
- Achim Frenz, Historisches Museum Frankfurt
- Martin Sonntag, Caricatura Galerie Kassel
- Hans Zippert, Journalist, Frankfurt
- Peter Köhler, Schriftsteller, Göttingen
- Antje Kunstmann, Verlegerin, München
Quellen
- ↑ Stadt Göttingen – aus Kultur, Freizeit & Sport – Der Göttinger Elch 2009 geht an Helge Schneider bei goettingen.de, abgerufen am 9. Juli 2010
Weblinks
- www.goettinger-elch.de – offizielle Homepage
Kategorien:- Literaturpreis (Niedersachsen)
- Satire
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