- Günter Rosenfeld
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Günter Rosenfeld (* 2. September 1926 Osterode, Ostpreußen) ist ein deutscher Historiker. Er war bis 1991 Professor für Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Geschichte der Sowjetunion sowie die Beziehungen zwischen Sowjetrussland und Deutschland.
Schriften
- bis 1990
- Sowjet-Russland und Deutschland 1917 – 1922. Akademie Verlag, Berlin 1984 (2. Auflage) und Pahl-Rugenstein, Köln 1984, ISBN 3-7609-0867-5.
- Sowjetunion und Deutschland 1922 – 1933. Akademie Verlag, Berlin 1984 (2. Auflage) und Pahl-Rugenstein, Köln 1984, ISBN 3-7609-0868-3.
- mit Horst Schützler: Kurze Geschichte der Sowjetunion 1917 - 1983. Dietz Verlag, Berlin 1985.
- Kurt Pätzold, Günter Rosenfeld (Hg.): Sowjetunion und Hakenkreuz 1938 bis 1941. Dokumente zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen. Akademie-Verlag. Berlin.
- mit Günter Gorski, Alfred Anderle (Hrsg.): Deutsch-sowjetische Freundschaft. Ein historischer Abriß von 1917 bis zur Gegenwart. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1975.
- Mitherausgeber: Die Sowjetgesellschaft. Studien zu ihrer Geschichte und Gegenwart. Verlag der Wissenschaften, Berlin. 1984.
- Autorenkollektiv unter Leitung von Günter Rosenfeld: Geschichte der UdSSR. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1977.
- seit 1990
- Die Oktoberrevolution in Russland. Zu ihren Möglichkeiten und Grenzen, in: Historikergesellschaft der DDR. Wissenschaftliche Mitteilungen, Heft 1990/II-III
- Sowjetstern und Hakenkreuz 1938 bis 1941. Dokumente zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen. Herausgegeben und eingeleitet von Kurt Pätzold und Günter Rosenfeld, Akademie Verlag Berlin 1990
- Nachwort und Glossar in: Wladimir Nabokow, Petrograd 1917. Der kurze Sommer der Revolution, Rowohlt Berlin 1992
- Kultur und Wissenschaft in den Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion von 1933 bis Juni 1941, in: Berliner Jahrbuch für osteuropäische Geschichte, Jg. 1995, Teil 1
- Pavlo Skoropads’kyj, Erinnerungen 1917 bis 1918. Herausgegeben und bearbeitet von Günter Rosenfeld ( Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa, Bd. 55), Franz Steiner Verlag Stuttgart 1999
- Herausgebertätigkeit
Mitglied des Herausgebergremiums der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte Osteuropas“ (Neue Folge) für die Bände XXX – XXXIV (1993-1995) im Akademie -Verlag Berlin. – Das Erscheinen der Reihe wurde nach der Übernahme des Akademie-Verlags durch den R. Oldenbourg Verlag eingestellt.
Vgl. auch den Abdruck von Rezensionen und Artikeln, die in der Zeitung „Neues Deutschland“ erschienen sind, in: Osteuropakunde an der Leipziger Universität und in der DDR, Osteuropa in Tradition und Wandel, Leipziger Jahrbücher, Nr . 8/2 (2006), S.619-685
Literatur
- Geschichtswissenschaftler in Mitteldeutschland. Dümmler, Bonn 1965.
- Günter Rosenfeld zum 80. Geburtstag. In: Osteuropakunde an der Leipziger Universität und in der DDR. Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Leipzig 2006, ISBN 3-89819-252-0, S. 615–617.
Weblinks
Kategorien:- Historiker
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