- Haindorf (Schmalkalden)
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Haindorf Stadt SchmalkaldenKoordinaten: 50° 43′ N, 10° 25′ O50.71894444444410.42375Koordinaten: 50° 43′ 8″ N, 10° 25′ 26″ O Einwohner: 290 Eingemeindung: 1. Juli 1950 Eingemeindet nach: Mittelschmalkalden Postleitzahl: 98574 Vorwahl: 03683 Das Dorf Haindorf ist ein Stadtteil der Hochschulstadt Schmalkalden im Landkreis Schmalkalden-Meiningen und liegt im unteren Schmalkaldetal in Thüringen. Heute leben im Ort etwa 290 Menschen. Bedeutend ist die ehemalige Wallfahrtskirche, mit deren Bau 1444 begonnen wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Haindorf wurde 1335 erstmals urkundlich erwähnt. Durch die Jahrhunderte war der Ort landwirtschaftlich dominiert. Die einstige Wallfahrtskirche wird seit der Reformation als Gemeindekirche für die Orte Haindorf und Mittelschmalkalden sowie über große Zeiträume für Aue und Volkers genutzt.
Heute ist Haindorf ein Stadtteil der Stadt Schmalkalden. Seine Eigenständigkeit verlor es am 1. Juli 1950, als es zusammen mit Aue nach Mittelschmalkalden eingemeindet wurde.[1] Von 1958 bis 1994 war Haindorf ein Ortsteil der Gemeinde Mittelschmalkalden. Am 1. Juni 1994 wurde Mittelschmalkalden in die Stadt Schmalkalden eingegliedert.[2]
Literatur
- Robert Eberhardt: Chronik unteres Schmalkadetal. Ortschronik für die Ortschaften Haindorf, Aue, Mittelschmalkalden, Volkers und Möckers. Wolffverlag, Schmalkalden 2007, S. 416.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1994
Weblinks
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