- Hairenbuch
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Hairenbuch Gemeinde WaltenhausenKoordinaten: 48° 11′ N, 10° 20′ O48.18847222222210.334444444444530Koordinaten: 48° 11′ 18″ N, 10° 20′ 4″ O Höhe: 530–550 m ü. NN Eingemeindung: 1979 Postleitzahl: 86480 Vorwahl: 08282 Hairenbuch ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Waltenhausen im schwäbischen Landkreis Günzburg.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt ungefähr 2 km westlich von Waltenhausen im Tal der Gutnach an der von Deisenhausen über Ebershausen und Waltenhausen nach Haupeltshofen führenden Kreisstraße GZ 13.
Geschichte
Das Gebiet um Hairenbuch war schon sehr früh besiedelt. Zeugnisse dieser Besiedelung sind einerseits mehrere Vorgeschichtliche Grabhügel im nördlich des Ortes gelegenen Wald und andererseits eine Viereckschanze aus der Keltenzeit[1].
Wann der heutige Ort gegründet wurde, ist nicht genau überliefert. Relativ sicher ist jedoch, dass Hairenbuch wie die etwa 500 Meter nordwestlich des Ortes am Rande des Gutnachtals gelegene Burganlage den Herren von Hairenbuch gehörte. Im Jahr 1117 wurde diese Burg, die ganz in der Nähe der keltischen Viereckschanze gelegen haben muss, bei einem Erdbeben zerstört[2]. Später ging das Dorf in den Besitz des Adelsgeschlechts Wernau über. Um 1540 verkauften diese das Gebiet an die Fugger von Babenhausen[2]. Um das Jahr 1805 wurde der Ort bayerisch. Im Mai 1979 kam die bis dahin selbstständige Gemeinde Hairenbuch im Zuge der Gebietsreform zu der Gemeinde Waltenhausen.[2]Sehenswürdigkeiten
- Kapelle Mariä Opferung[3]
Siehe auch
- Liste der Baudenkmäler in Waltenhausen
- Liste der Bodendenkmäler in Waltenhausen
- Liste der Straßennamen von Waltenhausen
Einzelnachweise
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung
- ↑ a b c Seite über die Geschichte der Ortsteile der Gemeinde Waltenhausen
- ↑ Ullmann, F.G., (Fotos: Huber, M. & Huber, M.) 1992: Krumbach – Bilder aus Stadt und Land in Mittelschwaben. - Müller Druck und Verlag, Krumbach, 157 S.
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