Deisenhausen

Deisenhausen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Deisenhausen
Deisenhausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Deisenhausen hervorgehoben
48.25619444444410.325507
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Günzburg
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Krumbach
Höhe: 507 m ü. NN
Fläche: 11,67 km²
Einwohner:

1.491 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86489
Vorwahl: 08282
Kfz-Kennzeichen: GZ
Gemeindeschlüssel: 09 7 74 124
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rittlen 6
86381 Krumbach (Schwaben)
Webpräsenz: www.deisenhausen.de
Bürgermeister: Norbert Weiß (Alte Wählergruppe)
Lage der Gemeinde Deisenhausen im Landkreis Günzburg
Baden-Württemberg Landkreis Augsburg Landkreis Dillingen an der Donau Landkreis Neu-Ulm Landkreis Unterallgäu Winzerwald Ebershauser-Nattenhauser Wald Aichen Aletshausen Balzhausen Bibertal Breitenthal (Schwaben) Bubesheim Burgau Burtenbach Deisenhausen Dürrlauingen Ebershausen Ebershausen Ellzee Günzburg Gundremmingen Haldenwang (Schwaben) Ichenhausen Jettingen-Scheppach Kammeltal Kötz Krumbach (Schwaben) Landensberg Leipheim Münsterhausen Neuburg an der Kammel Offingen Rettenbach (Landkreis Günzburg) Röfingen Thannhausen (Schwaben) Ursberg Waldstetten (Günz) Waltenhausen Wiesenbach (Schwaben) Winterbach (Schwaben) ZiemetshausenKarte
Über dieses Bild

Deisenhausen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg und Mitglied der Verwaltungsmeinschaft Krumbach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Deisenhausen liegt in der Region Donau-Iller, an dem Fluss Günz.


Es existieren folgende Gemarkungen: Deisenhausen, Oberbleichen, Unterbleichen.

Geschichte

Deisenhausen war vor 1800 Herrschaft und gehörte zur St. Jakobspfründe/Freie Reichsstadt Augsburg. Oberbleichen und Unterbleichen gehörten verschiedenen Patrizierfamilien. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört das Gebiet zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Deisenhausen, Oberbleichen und Unterbleichen. Sie wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern zur Einheitsgemeinde Deisenhausen zusammengefasst.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.140, 1987 dann 1.321 und im Jahr 2000 1.464 Einwohner gezählt.

Politik

Der Gemeinderat hat 12 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2008 entfielen auf die Freien Wähler Bleichen sechs und auf die Alte Wählergruppe sechs Sitze. Bürgermeister ist seit 1996 Norbert Weiß (Alte Wählergruppe).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 598 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 65 T€.

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Deisenhausen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 51 und im Bereich Handel und Verkehr 78 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 16 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 534. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 825 ha, davon waren 449 ha Ackerfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 59 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 10 Lehrern und 199 Schülern

Persönlichkeiten

Gerd Müller (* 1955), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ist in Unterbleichen aufgewachsen.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Deisenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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