- Halberstadt (Flugzeug)
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Die Firma Halberstadt oder die 'Halberstädter Flugzeugwerke GmbH G.m.b.H. wurde April 1912 als deutsch-britisches Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen „Deutsche Bristolwerke Fugzeuggesellschaft m.b.H.“ in Halberstadt gegründet. Zunächst produzierte das Werk den Nachbau der Bristol-Box-Kite und des Bristol-Prier-Eindeckers, danach jedoch auch eigene Entwicklungen.
Im September 1913 erfolgte die Umbenennung in Halberstädter Flugzeugwerke G.m.b.H..
Die Konstrukteure waren Burkhardt (der später zu Gotha wechselte) und Voigt, technischer Direktor und Chefkonstrukteur Dipl.-Ing. Karl Theiß.
Während des Kriegs baute Halberstadt 1.717 C- und CL-Flugzeuge sowie 85 D-Flugzeuge.
Inhaltsverzeichnis
Baumuster
Aufklärer
zweisitzige unbewaffnete Aufklärer und Schulflugzeuge
zweisitzige Aufklärer mit wassergekühlten Sechszylindermotoren mit 200 PS bis 220 PS und einer Höchstgeschwindigkeit bis 170 km/h. Erstflug C.I im Mai 1916, C.III Ende 1916:
Erdkampfflugzeuge
zweisitzige Erdkampfflugzeuge mit wassergekühlten Sechszylindermotoren mit 160 PS bis 185 PS, CL.IV 100 PS, und einer Höchstgeschwindigkeit bis 165 km/h. Erstflug CL.II um Februar 1917, CL.IV Anfang 1918:
Jagdflugzeuge
D.I bis D.V: einsitzige Jagddoppeldecker mit wassergekühlten Sechszylindermotoren mit 100 PS bis 150 PS und einer Höchstgeschwindigkeit bis 145 km/h. Erstflug D.I im Februar 1916, D.II Ende 1916 und D.V Anfang 1917:
Großflugzeug
- G.I
Quellen
- Kroschel, Günter; Stützer, Helmut: Die deutschen Militärflugzeuge 1910-18, Wilhelmshaven 1977
siehe auch
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