- Hannes Linßen
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Johannes Linssen (* 28. September 1949 in Wachtendonk) ist ein deutscher Fußballspieler, -trainer und -manager. Er legte sein Abitur 1970 am Gymnasium Thomaeum in Kempen ab und studierte dann Betriebswirtschaft.
Er spielte von 1968 bis 1984 für die Bundesligavereine MSV Duisburg und Fortuna Köln als Stürmer und Mittelfeldspieler (1. Bundesliga: 114 Spiele, 9 Tore - 2. Bundesliga: 76 Spiele, 10 Tore). Sein größter Erfolg war der Einzug in das Finale um den DFB-Pokal 1983 mit der Kölner Fortuna gegen den Lokalrivalen 1. FC Köln. Das Endspiel ging jedoch im Müngersdorfer Stadion in Köln mit 0:1 unglücklich verloren.
Auch darf er sich rühmen, am 23. Januar 1971, beim Spiel RW Oberhausen gegen den MSV Duisburg, die erste jemals in der Bundesliga verhängte gelbe Karte bekommen zu haben - allerdings ungerechtfertigt, da der Schiedsrichter Horst Bonacker ihn mit dem eigentlichen „Sünder“ Đorđe Pavlić, welcher gefoult wurde und sich daraufhin lautstark beim Schiedsrichter beschwert hatte, verwechselte.
Den Trainerlehrgang an der Sporthochschule Köln schloss er als Jahrgangsbester ab. Von 1993 bis 1998 trainierte er die Mannschaften von Fortuna Köln und des FC Gütersloh. Danach war er bis 2002 Sportdirektor des 1. FC Köln.
Personendaten NAME Linssen, Johannes ALTERNATIVNAMEN Linßen, Hannes KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler und -trainer GEBURTSDATUM 28. September 1949 GEBURTSORT Wachtendonk
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