- Hans-Baluschek-Park
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Der Hans-Baluschek-Park ist ein Park am Rande des Schöneberger Südgeländes im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Er ist nach dem Maler und Schriftsteller Hans Baluschek benannt, der Ende der 1920er-Jahre im Atelierturm in der nahe gelegenen Siedlung Ceciliengärten eine Ehrenwohnung hatte. Der Park wurde 2004 als Ausgleichsmaßnahme für den Flächenverbrauch im Zuge des Ausbaus der A 100 eröffnet.
Der Park verläuft in Nord-Süd-Richtung entlang der ehemaligen Berlin-Dresdner Eisenbahn (heute S-Bahnlinien S2 und S25) zwischen den S-Bahnhöfen Priesterweg und Südkreuz (ehemals Papestraße) auf einer Länge von 1½ Kilometern. Er wird im Osten von der Trasse der S-Bahn begrenzt und im Westen von Kleingartenkolonien. Der Park hat eine durchschnittliche Breite von weniger als 50 Metern und eine Fläche von sieben Hektar. Er besteht im Wesentlichen aus einem asphaltierten Weg und vier Plätzen entlang des Weges, die jeweils einem Thema gewidmet sind und entsprechend gestaltet sind:
- Platz des Spiels,
- Platz des Picknicks,
- Platz des Sonnens und
- Platz des Sports.
Da der Hauptweg des Parks gerade, eben und glatt asphaltiert ist, erfreut er sich einer großen Beliebtheit unter Inline-Skatern und Radfahrern.
Vom Park gelangt man in den Natur-Park Schöneberger Südgelände, den verwilderten ehemaligen Rangierbahnhof Tempelhof, der teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde.
52.46694444444413.359722222222Koordinaten: 52° 28′ 1″ N, 13° 21′ 35″ OKategorien:- Parkanlage in Berlin
- Berlin-Schöneberg
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