Hans-Georg Weigand

Hans-Georg Weigand

Hans-Georg Weigand (* 2. Februar 1952 in Würzburg) ist ein deutscher Mathematikdidaktiker.

Von 1971 bis 1977 studierte er Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg. Nach seiner Lehrtätigkeit am Bayernkolleg in Schweinfurt zwischen 1979 und 1986 wurde er für eine Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg im Rahmen einer Akademischen Ratsstelle auf Zeit vom Schuldienst beurlaubt. Am 16. Juni 1989 wurde er in Didaktik der Mathematik bei Prof. Dr. Vollrath mit dem Thema „Zum Verständnis von Iterationen im Mathematikunterricht“ promoviert. Am 26. Juni 1992 habilitierte er an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Würzburg mit dem Thema „Didaktische Betrachtungen zum Folgenbegriff“. Nach Zwischenstationen an den Universitäten Eichstätt, Oldenburg und Gießen ist Weigand seit dem 1. April 2000 Professor für Didaktik der Mathematik (C4) am Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der Universität Würzburg. Weigand wurde 2007 zum Vorsitzenden der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) gewählt.

Schriften

  • Zum Verständnis von Iterationen im Mathematikunterricht (1989)
  • Zur Didaktik des Folgenbegriffs (1993)
  • Mit Thomas Weth: Computer im Mathematikunterricht - Neue Wege zu alten Zielen (2002)
  • Mit Hans-Joachim Vollrath: Algebra in der Sekundarstufe (2006)
  • Mit Filler, A.F., Hölzl, R., Kuntze, S., Ludwig, M., Roth, J., Schmidt-Thieme, B., Wittmann, G. : Didaktik der Geometrie für die Sekundarstufe I, 2009, Spektrum akademischer Verlag, ISBN: 978-3-8274-1715-2

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