- Hans-Stieber-Preis
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Der Hans-Stieber-Preis ist einer vom Landesverband Sachsen-Anhalt Deutscher Komponisten e.V. und der Hans-Stieber-Stiftung in Rahmen der Hallischen Musiktage seit 1977 vergebene Auszeichnung, welche nach Hans Stieber benannt ist. Ziel ist die Förderung von Nachwuchskomponisten mit Schwerpunkt Neuer Musik.
Seit der Wiedervereinigung wird der Preis ausgeschrieben und von einer Jury vergeben. Diese besteht aus dem Kuratorium der Hans-Stieber-Stiftung und weiteren berufenen Mitgliedern. Es wird ein Sachpreis und ein Förderpreis vergeben. Die prämierten Kompositionen werden während der Hallischen Musiktage von renommierten Interpreten uraufgeführt. Das Händel-Haus bewahrt anschließend die ausgezeichneten Werke in ihrem Archiv auf. Junge Komponisten bis zum 25. Lebensjahr sind berechtigt teilzunehmen, wobei die Teilnahmebedingungen jedes Jahr angepasst werden können. Für das Jahr 2009 dürfen sich zum Beispiel nur Komponisten bis zum 23. Lebensjahr bewerben.
Preisträger
- Johann Friedrich Röpke (2009)
- Tobias Klich (2005)
für „Galgenliederbuch“, UA: Mitglieder der Sinfonietta Dresden - Jakob Neubauer (2002)
- Johannes Kreidler und Arno Lücker (2000)
für „Baum und Landschaft“ und „Variationen auf ein Thema von Sergej Prokofiew“, UA: Ensemble Sortisatio - Helmut Zapf (1989)
- Ulrike Liedtke (1988)
- Bernd Franke (1987)
- Thomas Reuter (1986)
- Juro Mětšk (1985)
- Frank Petzold (1984)
- Ralf Hoyer (1983)
- Thomas Hertel (1982)
- Johannes Wallmann (1981)
- Reinhard Pfund (1980)
- Wilfried Krätzschmar (1979)
- Gerd Domhardt (1978)
- Manfred Weiss (1977)
Weblinks
Kategorien:- Musikpreis (Deutschland)
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- Klassische Musik (DDR)
- Stiftung
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